Katastrophenaction mit Jake Gyllenhaal: Die Welt versinkt im eisigen Klimachaos.
Schon seit Jahren forscht Adrian Hall (Dennis Quaid) nach den Ursachen früherer Eiszeiten. Nach seinen Erkenntnissen gab es eine starke Erwärmung der Erde, die letztendlich zur letzten Eiszeit geführt hat. Auf einer Klimakonferenz in Neu-Delhi prophezeit Hall ein ähnliches Szenario, das durch die aktuelle globale Erwärmung ausgelöst wird. Seine Vorhersage stößt bei den Regierungsvertretern zunächst auf taube Ohren.
Nur Professor Terry Rapson (Ian Holm), selbst Klimatologe, interessiert sich für Halls Prognose. Bereits einige Tage später gibt es erste Anzeichen für eine bevorstehende Klimakatastrophe. Tokyo wird von Hagelkörnern in der Größe von Grapefruits bombardiert, in Los Angeles wüten plötzlich riesige Tornados, und New York versinkt im Wasser. Ausgerechnet dort befindet sich Halls Sohn Sam (Gyllenhaal). Um seinen Sohn zu retten, macht sich Hall auf den Weg nach New York – mitten durch einen Schneesturm…
Im Nachhinein muss man es wohl als Fingerübung sehen, als virtuose allerdings: Während Roland Emmerich hier „nur“ die Nordhalbkugel vereisen ließ, legte er fünf Jahre später im Spektakel „2012“ die ganze Welt in Trümmer. Die Story ist einfach und nach dem typischen Muster von dramaturgisch eher dünnen Katastrophenfilmen gestrickt. Allerdings sind die visuellen Effekte eine Augenweide.
Info:
- Genre:
- Katastrophenaction
- Originaltitel:
- The Day After Tomorrow
- Land:
- USA
- Jahr:
- 2004
- Länge:
- 110 Min.
- Wiederh.:
- Wh. von 20:15 Uhr
- FSK:
- 12 Jahre
Cast & Crew:
- Prof. Jack Hall
- Dennis Quaid
- Sam Hall
- Jake Gyllenhaal
- Laura
- Emmy Rossum
- Lucy
- Sela Ward
- Bryan
- Arjay Smith
- Janet
- Tamlyn Tomita
- J. D.
- Austin Nichols
- Tommy Levinson
- Tim Bagley
- Jama
- Tetchena Bellange
- Vorsteen
- Chris Britton
- Cabbie
- Tony Calabretta
- Zack
- Joe Cobden
- Jason Evans
- Dash Mihok
- Regie:
- Roland Emmerich
- Kamera:
- Ueli Steiger
- Musik:
- Harald Kloser
- Produzent:
- Mark Gordon, Roland Emmerich
- Drehbuch:
- Roland Emmerich, Jeffrey Nachmanoff