Vor rund einem Jahr musste Heino den Verlust seiner geliebten Ehefrau Hannelore verkraften. Doch der Volksmusiker ist heute nicht einsam: In seinem Manager Helmut Werner, dessen Frau und deren gemeinsamen Sohn hat er eine neue Familie gefunden. Interessanterweise ist der 40-Jährige auch als Heinos Alleinerbe bestimmt worden.
Er bekommt alles: Heino überschreibt ihm sein Haus
Wie "bild.de" berichtet, hat Heino – der kürzlich mit provokanten Songs auf dem Oktoberfest für Aufsehen sorgte – seinem Manager bereits sein 300 Quadratmeter großes Haus in Kitzbühel überschrieben, das immerhin satte vier Millionen Euro wert ist. "Helmut und seine Familie sind mittlerweile auch meine Familie. Ohne sie wäre ich jetzt doch ganz allein und vermutlich im Altersheim", erklärt Heino seine Entscheidung. "Ich liebe Helmut, seine Frau Nicole und ihren kleinen Sohn Lennie von Herzen, und deshalb soll alles, was mir gehört, auch ihnen gehören. Ich würde Helmut doch eh irgendwann alles vererben, da kann ich auch jetzt schon alles mit ihm teilen." Der Künstlermanager habe allerdings darauf bestanden, Heino ein lebenslanges, alleiniges Wohnrecht zu geben.
Offenbar hatten der 85-Jährige und seine Ehefrau Hannelore schon zu ihren Lebzeiten mit Helmut Werner ausgemacht, dass er irgendwann das gesamte Vermögen des Ehepaars erben wird. Dafür solle er sich aber auch um den überlebenden Ehepartner kümmern, sollte einer von ihnen zuerst sterben.
"Er gehört zu unserer Familie"
Gegenüber "bild.de" erklärt Helmut Werner, er habe sich zunächst schwergetan, das Haus von Heino anzunehmen: "Es ist für mich mit einer großen Verantwortung verbunden. Heino und ich sind jeden Tag von morgens bis abends zusammen, leben gemeinsam in dem Haus und haben viel Spaß miteinander. Er gehört zu unserer Familie. Natürlich wird das auch so bleiben, wenn er eines Tages nicht mehr auftreten kann. Wir werden immer für ihn da sein."
Heinos Sohn bekommt nichts: "Für mich und Hannelore nie etwas getan"
Bereits im vergangenen Jahr, kurz nach Hannelores Tod, hatte Heino erklärt, dass er und seine Frau ihr Erbe testamentarisch geregelt hatten. Heinos leiblicher Sohn und seine Enkel gehen dabei allerdings leer aus: "Ich bin nicht bereit, jemandem etwas zu geben, der für mich und Hannelore nie etwas getan hat", lautete seine Begründung.