Filmperlen

Die 50 besten Filme, die Sie noch nicht kennen

Immer wieder laufen Kinofilme unter der Wahrnehmungsschwelle des Publikums. Sehr zu Unrecht, denn diese Filmperlen sollten Sie wirklich kennen (lernen).

Über 1000 Filme sind allein seit 2016 ins Kino gekommen. Wie viele davon haben Sie gesehen? Okay, "La La Land", "The Revenant", "Brooklyn", "Raum" oder "Toni Erdmann" sollte man auf jeden Fall im Kino oder, wenn man ihn verpasst hat, zumindest auf DVD mit Begeisterung verfolgt haben. Andere aber blieben unter dem Radar öffentlicher Wahrnehmung, selbst gute oder interessante Streifen wie "Der böse Onkel". Der Schweizer Film gewann zwar in Rom einen Preis als "innovativster Film", brachte es aber bei uns trotzdem nur auf ganze 31 Kinobesucher - war vielleicht doch eine Spur zu innovativ. Er taucht in dieser Liste nicht auf, steht aber für die Kategorie Filme, um die es geht: Filme, die unter der Schwelle von 100.000 Kinobesuchern blieben.

Solche, die in den Blockbusterfestungen der Cinemaxxe keine Chance hatten oder sie zumindest nicht nutzen konnten, die auf Festivals kursieren, in den Arthouse-Sälen der Großstädte Gastspiele hinlegen, um dann in der ARD oder bei Pro Sieben die Nächte zu bespielen. Mit anderen Worten: Filme, die man kaum kennen kann, aber kennen sollte.

Die Auswahl haben 13 TV SPIELFILM-Redakteure getroffen. Ihr Auftrag: Gehirn lüften und von den Tausenden Filmen, die sie in ihrem Leben gesehen haben, die besten Titel der letzten Jahre notieren. Der Reigen deckt die ganze Bandbreite des Mediums ab, vom US-Starkino bis zum japanischen Experiment.

Berührungsängste muss niemand haben: Videocollagen, Verrätseltes, Kunstausstellungsmäßiges taucht hier eher nicht auf. Das meiste ist intelligentes, aber durchaus konventionell erzähltes Genrekino. Und es ist vor allem eines: großartig!

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