1 Die unbesiegbaren Fünf (HK 1978) Der bis heute oft kopierte Klassiker des großen stilbildenden Genremeisters Chang Cheh ("Das goldene Schwert des Königtigers"). Jeder Hip-Hopper des Wu-Tang Clan kann diesen Film auswendig mitsprechen oder nachhampeln.
2 Die 36 Kammern der Shaolin (HK 1978) Der Kultfilm mit Gordon Liu, der uns gezeigt hat, dass die Ausbildung zum Kampfmönch ein sehr steiniger Weg ist. Erst darf man nur Böden schrubben, dann wird's mörderisch...
3 Die Todesfaust des Cheng Li (HK 1971) So etwas hatte die westliche Welt noch nicht gesehen: Bruce Lees zweiter Film aka Die Geburt einer Legende.
4 Die schwarzen Tiger von Hongkong (Once Upon a Time in China, HK 1991) Tsui Harks bester Film ist ein wunderschönes, episches Highlight des Hongkong-Kinos der 90er: Jet Li kämpft wie schwerelos - sogar mit Regenschirm.
5 Tiger & Dragon (Taiwan/HK/USA/China 2000) Ang Lees perfekt erzählter Oscar-Gewinner fand die richtige Mixtur aus Kampfkunst, Atmosphäre und Romantik, um auch ein Publikum, das mit Martial-Arts-Filmen nichts anfangen kann, zu faszinieren.
6 Drunken Master (HK 1994) Knochenbrecher Jackie Chan kehrt in die Rolle zurück, die ihm 1978 den Durchbruch bescherte. Allein am siebenminütigen Schlusskampf wurde vier Monate gearbeitet.
7 Kill Bill 1 + 2 (USA 2003/2004) Der Film, den sie Hommage nannten: Der Videothekar Quentin Tarantino verbeugt sich cool vor allem, was er am blutigen Hongkongkino einst so geil fand.
8 The Raid 2 (Indonesien/USA 2014) Derzeit State of the Art: unfassbar gute Kämpfe, aber auch unfassbar hart. Der Star Iko Uwais soll angeblich die Action im neuen "Star Wars" aufpeppen.
9 Zhao - Der Unbesiegbare (HK 1972). Ein weiteres Beispiel aus den prall gefüllten Archiven der Shaw Brothers, Hongkongs legendärem Produzentengespann. Wie Bruce Lees Erfolge einer der frühen Wegbereiter des Genres für das westliche Publikum: köstlicher Pulp! (Natürlich von Tarantino verehrt und zitiert.)
10 Ong Bak (Thailand 2002) Weg mit den Drähten, Freiheit für den irrwitzigen Stunt: Tony Jaa setzt mit seiner atemberaubenden Körperbeherrschung neue Maßstäbe und zeigt, dass auch in Thailand ultrahart trainiert wird.
Holger Lübkemann
2 Die 36 Kammern der Shaolin (HK 1978) Der Kultfilm mit Gordon Liu, der uns gezeigt hat, dass die Ausbildung zum Kampfmönch ein sehr steiniger Weg ist. Erst darf man nur Böden schrubben, dann wird's mörderisch...
3 Die Todesfaust des Cheng Li (HK 1971) So etwas hatte die westliche Welt noch nicht gesehen: Bruce Lees zweiter Film aka Die Geburt einer Legende.
4 Die schwarzen Tiger von Hongkong (Once Upon a Time in China, HK 1991) Tsui Harks bester Film ist ein wunderschönes, episches Highlight des Hongkong-Kinos der 90er: Jet Li kämpft wie schwerelos - sogar mit Regenschirm.
5 Tiger & Dragon (Taiwan/HK/USA/China 2000) Ang Lees perfekt erzählter Oscar-Gewinner fand die richtige Mixtur aus Kampfkunst, Atmosphäre und Romantik, um auch ein Publikum, das mit Martial-Arts-Filmen nichts anfangen kann, zu faszinieren.
6 Drunken Master (HK 1994) Knochenbrecher Jackie Chan kehrt in die Rolle zurück, die ihm 1978 den Durchbruch bescherte. Allein am siebenminütigen Schlusskampf wurde vier Monate gearbeitet.
7 Kill Bill 1 + 2 (USA 2003/2004) Der Film, den sie Hommage nannten: Der Videothekar Quentin Tarantino verbeugt sich cool vor allem, was er am blutigen Hongkongkino einst so geil fand.
8 The Raid 2 (Indonesien/USA 2014) Derzeit State of the Art: unfassbar gute Kämpfe, aber auch unfassbar hart. Der Star Iko Uwais soll angeblich die Action im neuen "Star Wars" aufpeppen.
9 Zhao - Der Unbesiegbare (HK 1972). Ein weiteres Beispiel aus den prall gefüllten Archiven der Shaw Brothers, Hongkongs legendärem Produzentengespann. Wie Bruce Lees Erfolge einer der frühen Wegbereiter des Genres für das westliche Publikum: köstlicher Pulp! (Natürlich von Tarantino verehrt und zitiert.)
10 Ong Bak (Thailand 2002) Weg mit den Drähten, Freiheit für den irrwitzigen Stunt: Tony Jaa setzt mit seiner atemberaubenden Körperbeherrschung neue Maßstäbe und zeigt, dass auch in Thailand ultrahart trainiert wird.
- zusammengestellt von TV SPIELFILM-Redakteur
Holger Lübkemann