FINALLY
...hat es Leonardo DiCaprio geschafft: Seit 1994 war er viermal nominiert, jetzt hat er ihn für das Rachedrama "The Revenant - Der Rückkehrer" nun endlich gewonnen - seinen ersten Oscar. "The Revenant - Der Rückkehrer" bescherte dem Mexikaner Alejandro González Iñárritu zum zweiten Mal in Folge den Preis als bester Regisseur. Für das bildgewaltige Abenteuerepos gab es außerdem den dritten Oscar hintereinander für den mexikanischen Kameramann Emmanuel Lubezki: Das ist absoluter Rekord. Nie zuvor hat ein Kameramann das geschafft!
Der Missbrauchthriller "Spotlight", bei dem es um Enthüllungen des "Boston Globe" von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche geht, gewinnt den wichtigsten Preis für den Besten Film und erhält gleichzeitig den Preis für das beste Original-Drehbuch. Das Actionspektakel "Mad Max: Fury Road" gewinnt mit 6 Trophäen die meisten Oscars dieses Jahr.
Sonst stand die diesjährige Verleihung unter dem Vorwurf des Rassismus. Nicht nur Chris Rock, diesjähriger Moderator, störte sich daran, dass unter den wichtigsten Kategorien keine Afroamerikaner nominert waren. Im Internet lief seit Wochen eine lebhafte Debatte unter dem Hashtag #OscarsSoWhite.
Rock wurde an diesem Abend deutlich: "Warum protestieren wir aber? Warum bei diesen Oscars?" Diese ganze "Keine Schwarzen"-Sache habe es schon mehr als 70 Mal gegeben. "Da gab es aber keine Proteste", sagte Rock mit Verweis auf die 50er- und 60er-Jahre.
Seine Antwort ist einfach wie erschütternd: "Wir waren damit beschäftigt, vergewaltigt und gelyncht zu werden. Wenn deine Großmutter an einem Baum hängt", dann sei einem egal, was die beste Dokumentation sei.
...hat es Leonardo DiCaprio geschafft: Seit 1994 war er viermal nominiert, jetzt hat er ihn für das Rachedrama "The Revenant - Der Rückkehrer" nun endlich gewonnen - seinen ersten Oscar. "The Revenant - Der Rückkehrer" bescherte dem Mexikaner Alejandro González Iñárritu zum zweiten Mal in Folge den Preis als bester Regisseur. Für das bildgewaltige Abenteuerepos gab es außerdem den dritten Oscar hintereinander für den mexikanischen Kameramann Emmanuel Lubezki: Das ist absoluter Rekord. Nie zuvor hat ein Kameramann das geschafft!
Der Missbrauchthriller "Spotlight", bei dem es um Enthüllungen des "Boston Globe" von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche geht, gewinnt den wichtigsten Preis für den Besten Film und erhält gleichzeitig den Preis für das beste Original-Drehbuch. Das Actionspektakel "Mad Max: Fury Road" gewinnt mit 6 Trophäen die meisten Oscars dieses Jahr.
Sonst stand die diesjährige Verleihung unter dem Vorwurf des Rassismus. Nicht nur Chris Rock, diesjähriger Moderator, störte sich daran, dass unter den wichtigsten Kategorien keine Afroamerikaner nominert waren. Im Internet lief seit Wochen eine lebhafte Debatte unter dem Hashtag #OscarsSoWhite.
Rock wurde an diesem Abend deutlich: "Warum protestieren wir aber? Warum bei diesen Oscars?" Diese ganze "Keine Schwarzen"-Sache habe es schon mehr als 70 Mal gegeben. "Da gab es aber keine Proteste", sagte Rock mit Verweis auf die 50er- und 60er-Jahre.
Seine Antwort ist einfach wie erschütternd: "Wir waren damit beschäftigt, vergewaltigt und gelyncht zu werden. Wenn deine Großmutter an einem Baum hängt", dann sei einem egal, was die beste Dokumentation sei.
Hier sehen Sie alle Oscar-Gewinner im Überblick:
Bester Film: "Spotlight" (Regie: Thomas McCarthy)
Regie: Alejandro González Iñárritu für "The Revenant - Der Rückkehrer"
Hauptdarsteller: Leonardo DiCaprio ("The Revenant" - Der Rückkehrer")
Hauptdarstellerin: Brie Larson ("Room")
Nebendarstellerin: Alicia Vikander ("The Danish Girl")
Nebendarsteller: Mark Rylance ("Bridge of Spies - Der Unterhändler")
Nicht-englischsprachiger Film: "Son of Saul" (Regie: László Nemes)
Kamera: Emmanuel Lubezki für "The Revenant - Der Rückkehrer"
Original-Drehbuch: Thomas McCarthy und Josh Singer für "Spotlight"
Adaptiertes Drehbuch: Charles Randolph und Adam McKay für "The Big Short"
Schnitt: Margaret Sixel für "Mad Max: Fury Road"
Filmmusik: Ennio Morricone für "The Hateful 8"
Filmsong: "Writing's On The Wall" aus dem Film "Spectre", Musik und Text von Jimmy Napes und Sam Smith
Produktionsdesign: Colin Gibson und Lisa Thompson für "Mad Max: Fury Road"
Tonschnitt: Mark Mangini und David White für "Mad Max: Fury Road"
Tonmischung: Chris Jenkins, Gregg Rudloff und Ben Osmo für "Mad Max: Fury Road"
Spezialeffekte: Andrew Whitehurst, Paul Norris, Mark Ardington and Sara Bennett für "Ex Machina"
Animationsfilm: "Alles steht Kopf" (Regie: Pete Docter und Jonas Rivera)
Animations-Kurzfilm: Gabriel Osorio und Pato Escala für "Bear Story"
Dokumentarfilm: Asif Kapadia und James Gay-Rees für "Amy"
Dokumentar-Kurzfilm: Sharmeen Obaid-Chinoy für "A Girl In The River: The Price Of Forgiveness"
Make-up/Frisur: Lesley Vanderwalt, Elka Wardega und Damian Martin für "Mad Max: Fury Road"
Kostümdesign: Jenny Beavan für "Mad Max: Fury Road"
Live-Action-Kurzfilm: Benjamin Cleary und Serena Armitage für "Stutterer"
Bester Film: "Spotlight" (Regie: Thomas McCarthy)
Regie: Alejandro González Iñárritu für "The Revenant - Der Rückkehrer"
Hauptdarsteller: Leonardo DiCaprio ("The Revenant" - Der Rückkehrer")
Hauptdarstellerin: Brie Larson ("Room")
Nebendarstellerin: Alicia Vikander ("The Danish Girl")
Nebendarsteller: Mark Rylance ("Bridge of Spies - Der Unterhändler")
Nicht-englischsprachiger Film: "Son of Saul" (Regie: László Nemes)
Kamera: Emmanuel Lubezki für "The Revenant - Der Rückkehrer"
Original-Drehbuch: Thomas McCarthy und Josh Singer für "Spotlight"
Adaptiertes Drehbuch: Charles Randolph und Adam McKay für "The Big Short"
Schnitt: Margaret Sixel für "Mad Max: Fury Road"
Filmmusik: Ennio Morricone für "The Hateful 8"
Filmsong: "Writing's On The Wall" aus dem Film "Spectre", Musik und Text von Jimmy Napes und Sam Smith
Produktionsdesign: Colin Gibson und Lisa Thompson für "Mad Max: Fury Road"
Tonschnitt: Mark Mangini und David White für "Mad Max: Fury Road"
Tonmischung: Chris Jenkins, Gregg Rudloff und Ben Osmo für "Mad Max: Fury Road"
Spezialeffekte: Andrew Whitehurst, Paul Norris, Mark Ardington and Sara Bennett für "Ex Machina"
Animationsfilm: "Alles steht Kopf" (Regie: Pete Docter und Jonas Rivera)
Animations-Kurzfilm: Gabriel Osorio und Pato Escala für "Bear Story"
Dokumentarfilm: Asif Kapadia und James Gay-Rees für "Amy"
Dokumentar-Kurzfilm: Sharmeen Obaid-Chinoy für "A Girl In The River: The Price Of Forgiveness"
Make-up/Frisur: Lesley Vanderwalt, Elka Wardega und Damian Martin für "Mad Max: Fury Road"
Kostümdesign: Jenny Beavan für "Mad Max: Fury Road"
Live-Action-Kurzfilm: Benjamin Cleary und Serena Armitage für "Stutterer"