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Oscars 2018

Beste Regie

Beste Regie
Christopher Nolan (Mitte) am Set von "Dunkirk" Verleih

Die Nominierungen für die Beste Regie mit einer Analyse der Siegchancen.

And the Winner is: Guillermo del Toro
Die Nominierten für die beste Regie

Paul Thomas Anderson
(Der seidene Faden) Der Kritikerliebling war erst einmal für einen Oscar nominiert, 2008 für "There Will Be Blood". Zehn Jahre später gab es die Nummer zwei für sein feinsinniges Modedrama mit Daniel Day Lewis.

Guillermo del Toro
(Shape of Water) Der Mexikaner war für "Pans Labyrinth" 2006 in der Kategorie bester fremdsprachiger Film nominiert, verlor allerdings gegen den deutschen Beitrag "Das Leben der Anderen". Mit dem in Venedig mit dem Goldenen Löwen dekorierten modernen Märchen "The Shape of Water" ist der Fantasyexperte endgültig im Oscar-trächtigen Mainstream angekommen.

Greta Gerwig (Lady Bird) Die Schauspielerin und Hipster-Ikone ("Frances Ha") erhielt für ihr Regiedebüt, die originelle Coming-of-Age-Story "Lady Bird" (mit Saoirse Ronan) viel Kritikerlob.

Christopher Nolan(Dunkirk) Der Brite war zweimal für den Drehbuch-Oscar nominiert ("Memento", "Inception") und einmal als Produzent für den besten Film ("Inception"). Seine erste Nominierung als Regisseur erntete der Spezialist für Science-Fiction-Gedankenspiele für seinen am meisten in der Realität verwurzelten Film, für den multiperspektivistischen Kriegsfilm "Dunkirk".

Jordan Peele (Get Out!) Für sein originelles Regiedebüt erntete der Comedian gleich eine Nominierung als bester Regisseur. Er ist erst der fünfte Afroamerikaner in dieser Kategorie und wäre der erste Gewinner.
Fazit
Guillermo del Toro ist der klare Favorit obwohl bei den Experten lange Christopher Nolan vorne lag.