And the Winner is: Call Me By Your Name

Die Nominierungen

Call Me By Your Name Altmeister James Ivory ist eigentlich Regisseur mit einer Vorliebe für die Verfilmung klassischer Literatur ("Zimmer mit Aussicht", "Wiedersehen in Howards End"). Hier beschränkt sich der 89-Jährige auf die Rolle des Drehbuchautoren und adaptierte den gleichnamigen Roman von 2007 über eine homosexuelle Sommerliebe.

Mudbound Regisseurin Ree Dees und Autor Virgil Williams adaptierten den gleichnamigen Roman von Hillary Jordan über Armut und Rassimus im Mississippi Delta nach dem Zweiten Weltkrieg.

Molly's Game Aaron Sorkin ist nicht nur berühmt für seine Dialoge sondern auch für seine Adaptionen von Sachbüchern ("Moneyball", "Steve Jobs"). Auch als Vorlage für sein Regiedebüt hat sich der Oscar-Preisträger (für "The Social Network") ein nichtfiktionales Werk gewählt. Die Autobiografie von Molly Bloom, die wegen der Ausrichtung illegaler Pokerturniere verurteilt wurde.

The Disaster Artist Der Schauspieler Greg Sestero veröffentlichte 2013 ein Buch über seine Erlebnisse mit dem Universaldilletanten Tommy Wiseau während der Dreharbeiten zu "The Room", dem für viele schlechtesten Film aller Zeiten. Das Drehbuchduo Scott Neustadter und Michael H. Weber ("500 Days of Summer") verwandelten die Erinnerungen in ein tragikomisches Skript.

Logan Als erster Superheldenfilm überhaupt schaffte es das letzte Abenteuer von Wolverine in die Oscar-Ruhmeshalle.