Wir verbringen Jahre mit unseren liebsten Serienfiguren und irgendwann wachsen sie uns ans Herz wie unsere eigene Familie und Freunde. Umso schockierender und traumatisierend kann der überraschende Tod einer Serienfigur sein.

Und die wenigsten Helden bleiben vom Tod verschohnt. Bei modernen Serien wie "Game of Thrones" oder "The Walking Dead" sind nicht mal die Hauptfiguren sicher. Viele Serienfiguren müssen sterben, weil ihr Darsteller aus der Serie aussteigt und die Macher die Figur möglichst endgültig aus der Serie schreiben wollen. Oft wird auch im Serienfinale ein sauberer Schnitt gesucht, damit es ja keine Fortsetzung geben wird.

Taschentücher raus und Achtung: Ohne Spoiler wird eine Liste mit den schlimmsten Serientoden nicht funktionieren.

Ned Stark (Game of Thrones)

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In der ersten Staffel waren wir noch nicht darauf gefasst, dass es bei "Game of Thrones" auch die Hauptfiguren erwischen kann. Deshalb traf uns die Enthautung von Ned Stark alias Sean Bean wie ein Fallbeil.

Benito (Club der roten Bänder)

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Einer der emotionalsten Momente von "Club der roten Bänder": Leo (Tim Oliver Schultz) muss sich von seinem väterlichen Freund Benito verabschieden. Auf dem Sterbebett gibt Benito Leo noch ein paar wichtige Ratschläge mit.

Prue Halliwell (Charmed)

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Nach der dritten Staffel stieg Prue-Darstelelrin Shanen Doherty aus der Hexenserie aus, angeblich wegen Streitigkeiten mit Co-Star Alyssa Milano. Der unvermeidliche Tod ihrer Figur ist spektakulär. Sie wird von dem Dämon Shax durch eine Wand geschleudert und ist sofort tot.

Shireen Baratheon (Game of Thrones)

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Die Abschiede von beliebten Figuren sind bei "Game of Thrones" Legion. Besonders heftig war aber der Tod der kleinen Shireen Baratheon, die auf dem Scheiterhaufen als Opfergabe für R''hllor bei lebendigem Leib verbrannt wurde.

Derek (Grey''s Anatomy)

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Patrick Dempsey war als Dr. Derek Shepherd der Hauptgrund dafür, dass Millionen von Frauen die Arztserie einschalteten. Der Tod von "McDreamy" war extra tragisch: Nachdem der Hirnspezialist bei einem Unfall Menschenleben retten konnte wird er selbst angefahren und tödlich verletzt.

Jax (Sons of Anarchy)

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Die Bikerserie versteht sich als klassische Tragödie, mit Anklängen an Shakespeares Hamlet. Dass die Hauptfigur das Finale nicht überleben wird, stand also außer Frage. Um das Vermächtnis seines Vaters zu erfüllen, rast Jax (Charlie Hunman) mit seinem Motorrad in einen Truck.

Richie Moser (Kommissar Rex)

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"Ich war sehr gern dabei, aber Serienstar ist kein Beruf". Mit diesen Worten steig Tobias Moretti nach vier Staffeln als Kommissar Moser aus der Krimiserie aus. In seiner letzten Folge "Mosers Tod" wird er von Ulrich Tukur erschossen. Rex bekam noch mehrere Herrchen (u.a. Gedeon Burkardt), es war aber nie mehr so wie mit Moretti.

Marissa Cooper (O.C. California)

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Am Ende von Staffel drei stirbt das arme reiche Mädchen nach einem Autounfall in den Armen ihres On/Off Lovers Ryan. Er will Hilfe holen, sie will dass er bei ihm bleibt. Für Darstellerin Mischa Barton war der Serientod ihrer Figur eine Erlösung.

Glenn (The Walking Dead)

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In der sechsten Staffel mussten wir bereits ein paar Folgen um sein Leben bangen, der Publikumsliebling blieb aber am Leben. Um so schockierender war dann sein brutaler und sinnloser Tod in Staffel acht unter den Schlägen von Negans Baseballschläger

Charlie Harper (Two and a Half Men)

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Nach seinen zahlreichen Eskapaden feuerten die Produzenten 2011 Hauptdarsteller Charlie Sheen. In solchen Fällen ist der Tod der Figur die enfachste Lösung. Charlie Harper stirbt gleich zweimal: Zum Ende der achten Staffel wird er (angeblich) von einem Zug überfahren, im Finale nach 12 Staffeln taucht er aber nochmal auf, nur um von einem Klavier erschlagen zu werden.

Kenny (South Park)

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Es bricht einem das Herz. Immer wieder. "Sie haben Kenny getötet" ist der Running Gag von South Park.