Eine verpasste Chance, eine spannende Idee in einer mitreißenden Story gedeihen zu lassen
IMDb-Bewertung: 6,1 von 10
Ein traumatisierter Mann geht mit einer Erinnerungsmaschine auf Tätersuche.
Nachdem Sam Bloom (Peter Dinklage) seinen Bruder bei einem Autounfall verloren hat, versucht er sein Leben weiterzuführen. Doch die Erinnerungen an diesen hautnah erlebten Schicksalsschlag quälen ihn zutiefst.
Eines Tages lauscht er einem Vortrag des berühmten Wissenschaftspioniers Gordon Dunn, der den Prototyp einer bahnbrechenden Maschine entwickelt hat. Der Apparat kann ungefilterte Erinnerungen erfassen, aufnehmen und wiedergeben. Sam hat großes Interesse an Gordons Arbeit und verfolgt ihn bis zu seinem Hotel.
Noch in derselben Nacht wird der Wissenschaftler ermordet aufgefunden. Sam fühlt sich verpflichtet, den Fall zu lösen, und ermittelt mithilfe der Erinnerungsmaschine auf eigene Faust. Wird Sam den Täter stellen und sein persönliches Trauma verarbeiten können?
Die philosophisch angehauchte Sci-Fi-Geschichte mit „Game of Thrones“-Star Peter Dinklage behandelt Themen wie Trauer und Loslassen und sorgt so für den einen oder anderen Gänsehautmoment. Dennoch wird man sich nicht lange an das Mysterydrama erinnern: Der Kriminalfall ist alles andere als packend erzählt und langweilt so sehr, dass die guten schauspielerischen Leistungen verpuffen.
