Er ist wieder da. Nach zwölf Jahren Pause springt Frankreichs Antwort auf 007 in rasendem Tempo erneut von Fettnapf zu Fettnapf.
Frankreichs bester Spion Hubert Bonisseur de La Bath alias OSS 117, ebenso selbstverliebt wie arrogant, befreit sich 1981 in Afghanistan tolldreist aus sowjetischer Geiselhaft. Zurück in Paris wird der in die Jahre gekommene Agent in der neuen Informatikabteilung geparkt, wo er sich wider Erwarten zum Computernerd entwickelt.
Als aber der junge Kollege OSS 1001 während einer Mission in Afrika spurlos verschwindet, wird die lebende Agentenlegende hinterhergeschickt, um ihn aufzuspüren. Dort angekommen muss sich der mit rassistischen Vorurteilen behaftete OSS 117 zwar eines perfiden nächtlichen Mordanschlags erwehren, viel mehr bringen den sich für unwiderstehlich haltenden Sexisten aber seine plötzlichen Potenzprobleme ins Schlingern…
Nach zwölf Jahren Pause „fettnapft“ Jean Dujardin zum dritten Mal als OSS 117 durch eine Bond-Persiflage. Wer die ersten zwei Filme liebte, hat auch hier viel zu lachen. Allerdings merkt man dem Ulk etwas an, dass Michel Hazanavicius, mit dem Dujardin auch den Oscar-Triumph „The Artist“ (2011) drehte, diesmal nicht Regie führte.
Info:
- Genre:
- Agentenfilmparodie
- Originaltitel:
- OSS 117: Alerte rouge en Afrique noire
- Land:
- F
- Jahr:
- 2021
- Länge:
- 112/115 Min.
- FSK:
- 12 Jahre
Cast & Crew:
- OSS 117
- Jean Dujardin
- OSS 1001
- Pierre Niney
- Zéphyrine Sangawe Bamba
- Fatou N'Diaye
- Micheline Pierson
- Natacha Lindinger
- Armand Lesignac
- Wladimir Yordanoff
- Roland Lépervier
- Gilles Cohen
- Koudjo Sangawe Bamba
- Habib Dembélé
- Kazimir
- Ivan Franek
- Regie:
- Nicolas Bedos
- Drehbuch:
- Jean-François Halin, Nicolas Bedos
- Kamera:
- Laurent Tangy
- Musik:
- Anne-Sophie Versnaeyen, Nicolas Bedos
- Produzent:
- Eric Altmayer, Nicolas Altmayer
- Schnitt:
- Anny Danché, Florent Vassault