Nun ist es endlich offiziell: Das DC-Universum erhält einen neuen Joker. Wie es die Branchen-Spatzen bereits von den Dächern pfiffen, wird Joaquin Phoenix ("Walk the Line") die Rolle des diabolischen Schurken übernehmen. Warner hat die Produktion des gänzlich losgelösten Solofilms bestätigt, "Hangover"-Regisseur Todd Philipps übernimmt die Regie und schreibt gemeinsam mit Scott Silver ("The Fighter") das Drehbuch. Schon im September diesen Jahres werden die Dreharbeiten zum Film beginnen, der als düsteres Krimi-Drama daherkommen und in den 1980er-Jahren spielen soll.
Einziger Wermutstropfen: Der als Produzent angedachte Martin Scorsese wird nicht wie geplant mit an Bord sein. Über die Gründe seines Ausstiegs ist derweil nichts bekannt. Auch das Branchenmagazin Deadline verweist nur auf "unbekannte Gründe". Fällt damit auch die Beteiligung von Robert DeNiro flach? Scorsese galt als Wegbereiter einer Besetzung von DeNiro als Nebenrolle. Ganz sollte die Hoffnung jedenfalls nicht aufgegeben werden, immerhin ist Emma Tillinger Koskoff, die langjährige Co-Produzentin von Scorsese, weiterhin als Ausführende Produzentin mit dabei.
Einziger Wermutstropfen: Der als Produzent angedachte Martin Scorsese wird nicht wie geplant mit an Bord sein. Über die Gründe seines Ausstiegs ist derweil nichts bekannt. Auch das Branchenmagazin Deadline verweist nur auf "unbekannte Gründe". Fällt damit auch die Beteiligung von Robert DeNiro flach? Scorsese galt als Wegbereiter einer Besetzung von DeNiro als Nebenrolle. Ganz sollte die Hoffnung jedenfalls nicht aufgegeben werden, immerhin ist Emma Tillinger Koskoff, die langjährige Co-Produzentin von Scorsese, weiterhin als Ausführende Produzentin mit dabei.
Low-Budget: So wenig Geld steckt Warner in den Solofilm
Doch wer einen bombastischen neuen Blockbuster erwartet hat, liegt falsch. Laut US-Magazin Variety werden rund 55 Millionen US-Dollar für die Produktion des "Joker"-Solofilms freigegeben. Ein verhältnismäßig geringer Betrag, Filme aus dem DCEU kosteten in der Regel nie weniger als 100 Millionen Dollar. Der Kassen-Flopp "Justice League" verschlang sogar geschätzte 300 Millionen Dollar an Budget. Doch vermutlich liegt darin der Grund dieser neuen Warner-Strategie: Nach der kommerziellen Enttäuschung möchte man nun offenbar vorsichtig zu Werke gehen, das geplante 1980er-Jahre-Setting und der Genre-Stil des Joker-Films würden dazu passen. Möglicherweise wird es für den bislang noch titellosen Film auch ein ganz neues Label (vermutlich DC Black oder DC Dark) geben, denn mit dem "Suicid Squad" und der Joker-Rolle von Jared Leto hat dieser Film nichts zu tun.
Wie wir bereits berichteten bleibt auch Jared Leto dem DCEU als Joker erhalten. Einerseits wird er in "Suicide Squad 2" wieder den fiesen Schurken geben, andererseits wurde erst kürzlich angekündigt, dass Leto ein eigenes "Joker"-Spin-off bekommt.
Einen Kinostart gibt es derweil weder für den einen (Phoenix) noch den anderen (Leto) Joker-Film.
Wie wir bereits berichteten bleibt auch Jared Leto dem DCEU als Joker erhalten. Einerseits wird er in "Suicide Squad 2" wieder den fiesen Schurken geben, andererseits wurde erst kürzlich angekündigt, dass Leto ein eigenes "Joker"-Spin-off bekommt.
Einen Kinostart gibt es derweil weder für den einen (Phoenix) noch den anderen (Leto) Joker-Film.