Das Lied für Düsseldorf wird in drei Liveshows ermittelt. An zwei Abenden (Mo, 31.1. und am Mo, 7.2.) stellt Lena auf Pro Sieben insgesamt zwölf Stücke vor und lässt sie von prominenten Juroren bewerten. Das Publikum wählt daraus sechs Songs aus, von denen in der Finalshow am 18.2. in der ARD einer zum Wettbewerbslied gekürt wird. Moderatoren sind erneut Matthias Opdenhövel und Sabine Heinrich.
Der hübschen, kecken, eigenwilligen Lena zuzujubeln hat Spaß gemacht. Das lag an der ungeheuren Dynamik der Ereignisse, aber auch an dem Wohlwollen, mit dem das Publikum auf ihren kantigen Künstlercharakter reagierte, der in ihren frechen Nonsensantworten zum Ausdruck kam. Aber hat sie den wirklich? Wofür steht sie?
Seit November auf jeden Fall für Autobauer Opel. Als "Markenbotschafterin" mit eigenem Corsa, Modell "Satellite". "Ich finde, Opel ist 'ne tolle Marke", sagt sie. Ganz ohne Nonsens. Das ist o. k. Aber kein Grund zum Jubeln.
Showgenie Raab
Aber es gibt auch eine Haben-Seite. Und auch da steht: Lena. Energie und Ausstrahlung der jungen Frau scheinen unerschöpflich zu sein. Ebenso wie ihr Darstellungsdrang. Für das neue Album steuert sie noch mehr eigene Kompositionen bei. Wie geht das, wenn man kein Instrument spielen kann? Lena: "Man setzt sich zu Hause hin, und wenn man eine Idee hat, nimmt man sich sein Telefon und nimmt die auf." Die passenden Harmonien dazu findet dann Produzent Stefan Raab, der zweite Posten auf der Haben-Liste. Selbst eine eigentlich langweilige Zweitverwertung wie der "TV total"-Jahresrückblick gerät bei ihm zum großen Spaß, und zwar besonders, wenn er mit Lena den Oslo-Wahnsinn Revue passieren lässt. Und wenn man Raabs Liebe zur Musik bedenkt, könnte die Konzentration auf die Songs in den drei Shows ungeahnten Unterhaltungswert bergen. Die internationalen Komponisten sollen in Einspielern vorgestellt werden. Gerüchten zufolge sind auch Schwergewichte wie der Robbie-Williams-Schreiber Guy Chambers dabei.
Ein zweiter Eurovision-Frühling ist unwahrscheinlich. Aber wenn ihn jemand schaffen kann, dann wohl Stefan Raab.
Frank Aures
Seit November auf jeden Fall für Autobauer Opel. Als "Markenbotschafterin" mit eigenem Corsa, Modell "Satellite". "Ich finde, Opel ist 'ne tolle Marke", sagt sie. Ganz ohne Nonsens. Das ist o. k. Aber kein Grund zum Jubeln.
Showgenie Raab
Aber es gibt auch eine Haben-Seite. Und auch da steht: Lena. Energie und Ausstrahlung der jungen Frau scheinen unerschöpflich zu sein. Ebenso wie ihr Darstellungsdrang. Für das neue Album steuert sie noch mehr eigene Kompositionen bei. Wie geht das, wenn man kein Instrument spielen kann? Lena: "Man setzt sich zu Hause hin, und wenn man eine Idee hat, nimmt man sich sein Telefon und nimmt die auf." Die passenden Harmonien dazu findet dann Produzent Stefan Raab, der zweite Posten auf der Haben-Liste. Selbst eine eigentlich langweilige Zweitverwertung wie der "TV total"-Jahresrückblick gerät bei ihm zum großen Spaß, und zwar besonders, wenn er mit Lena den Oslo-Wahnsinn Revue passieren lässt. Und wenn man Raabs Liebe zur Musik bedenkt, könnte die Konzentration auf die Songs in den drei Shows ungeahnten Unterhaltungswert bergen. Die internationalen Komponisten sollen in Einspielern vorgestellt werden. Gerüchten zufolge sind auch Schwergewichte wie der Robbie-Williams-Schreiber Guy Chambers dabei.
Ein zweiter Eurovision-Frühling ist unwahrscheinlich. Aber wenn ihn jemand schaffen kann, dann wohl Stefan Raab.
Frank Aures
Unser Song für Deutschland
MO 31.1. Pro 7 20.15 Uhr
MO 7.2. Pro 7 20.15 Uhr
FR 18.2. ARD 20.15 Uhr
MO 31.1. Pro 7 20.15 Uhr
MO 7.2. Pro 7 20.15 Uhr
FR 18.2. ARD 20.15 Uhr