So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion
Einmal ganz oben und zurück: sensible Gefühlsachterbahn
IMDb-Bewertung:
4,4
/10
Nach dem dementen Opa in „Honig im Kopf“ nun der bipolare Sohn. Emilio Sakrayas starke Gratwanderung unter Til Schweiger.
Der Tod seiner Mutter vor einigen Jahren hängt wie ein dunkler Schleier über dem Leben des 18-jährigen Paul und Vater Hardy. Paul reizt die Grenzen immer weiter aus, Stimmungsschwankungen sind an der Tagesordnung, der Druck steigt und mündet schließlich in einem Suizidversuch. Paul ist bipolar und wird von seinem Vater in ein Therapiezentrum gebracht. Er soll sich nicht nur der Krankheit, sondern auch dem Tod der Mutter stellen. Die an Tourette erkrankte Toni gibt ihm neuen Lebensmut…
Emotionale Szenen gehen zuweilen im überbordenden Soundtrack unter oder verlieren durch Slapstick an Intensität. Doch es gibt mindestens genauso viele Momente, die im Gedächtnis bleiben und Til Schweigers Leidenschaft und die Liebe zu seinen Figuren unterstreichen.
Tonis Auseinandersetzung mit ihrer Mutter schnürt einem die Kehle zu, Pauls lebensmüde Kamikazeeinlagen illustrieren seine Sehnsucht, sich selbst zu spüren, und die wundervolle Emily Cox („Jerks“) überzeugt als ebenso fürsorgliche wie weitsichtige Psychiaterin.
