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Zum DVD-Start von Teil 3

Fifty Shades of Grey: So begründet Dakota Johnson den Erfolg

FiftyShade gross

Über eine Milliarde US-Dollar spielten die drei Filme weltweit ein. Nun lüftet Dakota Johnson das Erfolgsgeheimnis.

Liest man die "Fifty Shades"-Bücher von E.L. James, denkt man unweigerlich an Dakota Johnson und Jamie Dornan als Anastasia und Christian. Die drei Filme spielten weltweit über eine Milliarde US-Dollar ein und haben trotz durchwachsener Kritiken eine massive Fangemeinde. Mit "Befreite Lust" ging die Reihe im Februar zu Ende. Am 14. Juni erscheint der Film nun auf DVD und Blu-ray. Im Zusatzmaterial erzählt Dakota Johnson nun, was das Erfolgsrezept der Reihe war:

"Wenn wir (Johnson und Dornan, Anm. d. Red.) uns nicht so verstanden hätten, wäre das herzzerreissend gewesen, denn der Grund, wieso wir vor der Kamera so gut harmonieren, ist, weil wir uns auch hinter der Kamera so gut verstehen. Wenn wir nicht gemeinsam lachen, uns gegenseitig veräppeln und vertrauen und herumalbern könnten, dann wäre es etwas völlig anderes geworden."

Lange Zeit wurde den beiden eine schlechte Beziehung zueinander nachgesagt. Geleakte Fotos vom Set zeigten sie mit mitunter genervten Gesichtern, die sehr viel Platz für Interpretationen ließen. Doch dass man auch am Set nicht immer in bester Laune dreinschaut, dürfte jedem klar sein. Auch Johnson stellte das damit noch einmal klar.

Seichte Hoffnung für weitere Fortsetzungen können sich Fans übrigens machen: E.L. James hat nach dem Abschluss ihrer Romantrilogie noch zwei weitere Bände nachgelegt. Nachdem die ersten drei Bücher aus der Perspektive von Anastasia erzählt sind, holen "Grey" (2015) und "Darker" (2017) Christian Greys Sicht der Dinge nach. Ein dritter Band soll folgen. Die geschilderten Ereignisse sind aber die gleichen wie in den ersten Romanen. Doch Hollywood hat bislang noch immer einen Weg gefunden, totgeglaubte Franchises künstlich in die Länge zu ziehen.
Universal Pictures