Johnny Depp kann sich jetzt wieder auf seinen Job konzentrieren. Nach einer Reihe von Skandalen gibt es endlich wieder gute Nachrichten für den 55-Jährigen. Einen von mehreren drohenden Prozessen konnte er abwenden.

Der "Fluch der Karibik"-Star hatte sich im Januar 2017 mit seinen ehemaligen Managern von The Management Group (TMG), Joel und Robert Mandel, angelegt. Er warf ihnen vor, sie hätten ihre Arbeit nicht gemacht. Mehr noch, sie hätten ihn viel Geld gekostet, da sie seine Finanzen nicht richtig geregelt hätten, mit dem Resultat von umgerechnet 34 Million Euro Schulden für ihn. Dafür wollte Depp von den Mandels 21 Millionen als Schmerzensgeld haben.

Die klagten dann aber zurück und beschuldigten Depp, er habe mit seinem verschwenderischen Lebenswandel selbst dafür gesorgt, dass von seinem riesigen Vermögen nicht mehr viel übrig ist. Im August sollte alles vor Gericht ausgetragen werden, aber am Montag [16. Juli] einigte man sich außergerichtlich.

Johnny Depps Anwalt nutzte die Gelegenheit, um den angeschlagenen Ruf seines Klienten gerade zu rücken: "Die Klage gegen The Management Group und die daraus resultierende Einigung zeigt, was Johnny alles macht, um seinen persönlichen und künstlerischen Ruf im Interesse seiner Familie und seiner Karriere zu schützen."

Der Star könne jetzt wieder in Ruhe arbeiten, sei es bei der Tour mit seiner Band Hollywood Vampires oder für die anstehende Produktion "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen". Der Hollywoodstar dachte auch an seine Fans: "Johnny möchte sich sehr bei seinen wahren Unterstützern bedanken, die in den vergangenen Jahren loyal zu ihm und seiner Familie standen."

Wie viel Geld jetzt in welche Richtung fließt, ist nicht bekannt, aber Johnny Depp dürfte froh sein, für eine Weile aus den Schlagzeilen raus zu sein.