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"Zug in die Freiheit"

Klappe auf, DDR tot

25 Jahre Maueröffnung: So feiert das Fernsehen das kommende Jubiläum (u.a. FR, 3.10.)

Hätten die Deutschen über den Tag der Deutschen Einheit abstimmen dürfen, wäre es wohl nicht der 3. Oktober, sondern der 9. November geworden. An diesem Tag im Jahr 1989 fiel die Mauer, im Bewusstsein der Menschen steht das Datum für das Ende der DDR.

25 Jahre ist das her, und das Fernsehen gedenkt dieses historischen Ereignisses mit vielen sehenswerten Spielfilmen und Dokus, über die Sie auf den Heft-Seiten des jeweiligen Programmtages mehr Infos finden ...
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Hier ein Überblick einiger Sendungen & Filme zum Thema:
Arte rekonstruiert am 30. September im Dokudrama "Zug in die Freiheit" die Flucht Tausender DDR-Bürger im Oktober 1989 über die Prager Botschaft in den Westen.

Interessantes Detail: Unter dem Eindruck des Exodus hob die Stasi-Führung bereits am 4. November sämtliche Reisebeschränkungen auf - fünf Tage vor der Öffnung der Mauer.
Eine Schlüsselfigur damals war Hans-Dietrich Genscher. In der ZDF-Sendung "Zeugen des Jahrhunderts" (28.9., 23.30 Uhr) erinnert sich der damalige Außenminister der Bundesrepublik an die dramatischen Ereignisse.
Das Krimidrama "Für immer ein Mörder - der Fall Ritter" (29.9, 20.15 Uhr, ZDF) spielt im Jahr 2000 und schildert die Aufdeckung eines Justizmordes in der Endphase der DDR.
Als Spielfilm-Highlight zum Thema zeigt das ZDF Christian Petzolds preisgekröntes DDR-Drama Barbara (3.10., 22.15 Uhr). Außerdem geplant: eine Doku, in denen Prominente sich an den Mauerfall erinnern.
Jubiläums-Highlight im Ersten ist der Spielfilm "Bornholmer Straße" (5.11., 20.15 Uhr), der die letzten Stunden der alten DDR aus der Perspektive eines Ostberliner Grenzsoldaten (großartig: Charly Hübner) erzählt. Eine Doku im Anschluss liefert nach, was die Komödie an Fragen wachruft.

Zug in die Freiheit
DI 30.9. Arte 20.15 Uhr