Die 50 besten Filme, die Sie noch nicht kennen
Mysteriöse Präsenz
Die Schöne ... Léa Seydoux
... (hier:) ohne Biest. Im Februar 2014 kommt eine neue, deutsch-französische Version von "Die Schöne & das Biest" mit ihr und Vincent Cassel in die Kinos. Doch noch im Dezember präsentiert sie mit "Blau ist eine warme Farbe" auf der großen Leinwand ihre mysteriöse Präsenz
Man soll niemals "nie" sagen - aber die erste Zusammenarbeit zwischen Léa Seydoux (28, "Midnight in Paris") und Frankreichs Starregisseur Abdellatif Kechiche ("Couscous mit Fisch") dürfte auch die letzte sein. Zwar bekam "Blau ist eine warme Farbe", die erotische Chronik einer lesbischen Liebesbeziehung, in Cannes die Goldene Palme, aber die kompromisslose Arbeitsweise von Kechiche gefiel Seydoux ganz und gar nicht. Die Entstehung der zentralen Sexzene bezeichnete die Französin im Nachhinein sogar als "entwürdigend".
TV SPIELFILM: Dass Sie Regisseur Kechiche kritisiert haben, hat für Rummel gesorgt. Was hat Sie dazu bewogen?
LÉA SEYDOUX Ich habe den Regisseur nicht kritisiert. Ich habe nur versucht, seine Methode, seine Arbeitsweise zu erklären. Er ist ein großer Regisseur, und ich mag seine Filme. Ich denke, ich habe zu dem Thema bereits alles gesagt, was ich sagen wollte.
Also wären Sie bereit, wieder mit ihm zu arbeiten?
LÉA SEYDOUX Nein - weil die Arbeit mit ihm sehr schwierig war. Ich wollte diesen Film unbedingt machen. Ich mochte die Story, habe meine Filmfigur Emma geliebt. Und ich wusste, dass es hart werden würde. Aber nicht so hart ...
Viele große Schauspieler fanden trotz turbulenter Verhältnisse mit einem Regisseur auf künstlerischer Ebene wieder zusammen.
LÉA SEYDOUX Ich engagiere mich wirklich für meine Arbeit. Aber ich mache den Job nicht, um zu leiden. Das Leben ist hart genug.
Auf einer Parkbank beginnt Emma, Adèle zu verführen. Sie sind in der Szene eine Art männlicher Aggressor. Wie haben Sie sich auf diese Facette Ihrer Rolle vorbereitet?
LÉA SEYDOUX Als Kind war ich ein sehr jungenhafter Typ. Und ich wollte schon immer mal das Männliche verkörpern. Darum fand ich es so verlockend, die Rolle zu spielen. Inspiration haben mir Männer geliefert, die ich kenne. So habe ich mir die Rolle erarbeitet: wie Emma geht, wie sie guckt, wie sie raucht.
Sie kommen aus einer Filmfamilie - war das hilfreich für Ihre Karriere?
LÉA SEYDOUX Mein Großvater ist Produzent (Jérôme Seydoux, früher Präsident der Filmproduktion Pathé). Und ich wollte immer Schauspielerin werden. Aber die Dinge sind oft komplizierter, als die Leute denken. Tatsächlich hat mir meine Familie dabei nie geholfen.
Scott Orlin
Trailer "Blau ist eine warme Farbe" (2013)
TV SPIELFILM: Dass Sie Regisseur Kechiche kritisiert haben, hat für Rummel gesorgt. Was hat Sie dazu bewogen?
LÉA SEYDOUX Ich habe den Regisseur nicht kritisiert. Ich habe nur versucht, seine Methode, seine Arbeitsweise zu erklären. Er ist ein großer Regisseur, und ich mag seine Filme. Ich denke, ich habe zu dem Thema bereits alles gesagt, was ich sagen wollte.
Also wären Sie bereit, wieder mit ihm zu arbeiten?
LÉA SEYDOUX Nein - weil die Arbeit mit ihm sehr schwierig war. Ich wollte diesen Film unbedingt machen. Ich mochte die Story, habe meine Filmfigur Emma geliebt. Und ich wusste, dass es hart werden würde. Aber nicht so hart ...
Viele große Schauspieler fanden trotz turbulenter Verhältnisse mit einem Regisseur auf künstlerischer Ebene wieder zusammen.
LÉA SEYDOUX Ich engagiere mich wirklich für meine Arbeit. Aber ich mache den Job nicht, um zu leiden. Das Leben ist hart genug.
Auf einer Parkbank beginnt Emma, Adèle zu verführen. Sie sind in der Szene eine Art männlicher Aggressor. Wie haben Sie sich auf diese Facette Ihrer Rolle vorbereitet?
LÉA SEYDOUX Als Kind war ich ein sehr jungenhafter Typ. Und ich wollte schon immer mal das Männliche verkörpern. Darum fand ich es so verlockend, die Rolle zu spielen. Inspiration haben mir Männer geliefert, die ich kenne. So habe ich mir die Rolle erarbeitet: wie Emma geht, wie sie guckt, wie sie raucht.
Sie kommen aus einer Filmfamilie - war das hilfreich für Ihre Karriere?
LÉA SEYDOUX Mein Großvater ist Produzent (Jérôme Seydoux, früher Präsident der Filmproduktion Pathé). Und ich wollte immer Schauspielerin werden. Aber die Dinge sind oft komplizierter, als die Leute denken. Tatsächlich hat mir meine Familie dabei nie geholfen.
Scott Orlin
Trailer "Blau ist eine warme Farbe" (2013)
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