Im Jahr 2017 gehörten die finanziell erfolgreichsten Filme allesamt zu einem großen Franchise oder waren ein Remake wie Die Schöne und das Biest oder der Horrorfilm ES. Aufgemotzte Superheldenstreifen, bombastische Blockbuster und Animationshits für die ganze Familie: Bei den größten Kinoerfolgen gibt es längst keine Überraschungen mehr.
Disney ist mit vier Filmen unter den ersten zehn: Guardians of the Galaxy Vol. 2, Thor 3: Tag der Entscheidung und Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache und damit der größte Vertreter der Filmstudios. Universal und Warner Brothers folgen mit jeweils zwei Filmen in den Top-10. Doch wie wird das Jahr 2018 aus Kinosicht? Dominiert wieder einmal Disney? Welches Filmstudio schickt welchen Helden in die Schlacht um die lukrativsten Kinofilme?
Wir stellen die wichtigsten Blockbuster vor: Von Februar bis Dezember 2018 starten 20 Mega-Produktionen. Einige Geheimtipps sind 2018 ebenfalls sehenswert.
Disney ist mit vier Filmen unter den ersten zehn: Guardians of the Galaxy Vol. 2, Thor 3: Tag der Entscheidung und Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache und damit der größte Vertreter der Filmstudios. Universal und Warner Brothers folgen mit jeweils zwei Filmen in den Top-10. Doch wie wird das Jahr 2018 aus Kinosicht? Dominiert wieder einmal Disney? Welches Filmstudio schickt welchen Helden in die Schlacht um die lukrativsten Kinofilme?
Wir stellen die wichtigsten Blockbuster vor: Von Februar bis Dezember 2018 starten 20 Mega-Produktionen. Einige Geheimtipps sind 2018 ebenfalls sehenswert.
Fifty Shades Of Grey: Befreite Lust (08. Februar)
Mit "Fifty Shades of Grey" gelang Autorin E.L. James der weltweite Erfolg. Jetzt wurde das dritte Buch der Reihe verfilmt. Auch hier wird Anas und Christians Beziehung auf die Probe gestellt. In "Fifty Shades of Grey - Befreite Lust" leben Ana (Dakota Johnson) und Christian (Jamie Dornan) als glückliches Ehepaar zusammen. Doch ihre Luxuswelt wird von Christians mysteriöser Vergangenheit eingeholt, auch ein alter Bekannter droht die Ehe der Beiden zu zerstören. Wie Mr. und Mrs. Grey sich aus dem Schlamassel kämpfen, zeigt sich im Trailer zum dritten Teil nur teilweise.
Black Panther (15. Februar)
Zuwachs im Marvel-Universum: Mit "Black Panther" wird die Geschichte des ersten afroamerikanischen Helden aus Mainstream-Comics verfilmt. Mit Chadwick Boseman wurde für die Hauptrolle eine interessante Wahl getroffen und auch die Nebenfiguren sind, wie wir es aus dem Franchise-Boom gewohnt sind, namenhaft besetzt: Michael B. Jordan spielt den Antagonisten, Lupita Nyong'o eine Geheimagentin namens Nakia, Forest Whitaker, Andy Serkis und Martin Freeman komplettieren den erweiterten Cast.
Tomb Raider (15. März)
Lara Croft wird in der Neuauflage des Abenteuerfilms von Alicia Vikander (Ex Machina) verkörpert. Sie ist die Tochter eines spurlos verschwundenen Abenteurers, schlägt sich in London als Fahrradkurierin durchs Leben. Bis sie eines Tages ihre wahre Aufgabe findet: Lara will herausfinden, was wirklich mit ihrem Vater geschah. Mit "Tomb Raider" kommt ein Klassiker des Videospielgenres in die Kinos und mit Alicia Vikander, die für ihre Rolle in "The Danish Girl" 2015 einen Oscar erhielt, bekommt der Film eine feinfühligere, etwas subtilere Darstellerin als es Angelina Jolie im Originalfilm war.
Ready Player One (5. April)
Steven Spielberg hat sich dem aktionreichen Romandebüt von "Fanboys"-Drehbuchautor Ernst Cline angenommen. In "Ready Player One" zeichnet die lebende Regielegende eine dystopische Science-Fiction-Welt im Jahr 2045 namens OASIS. Dies ist eine vom Programmierer und Web-Designer James Halliday (Mark Rylance) erfundene virtuelle Welt, die mehr als die düstere Realität zu bieten hat. In dieser Simulation können Nutzer beinahe alles machen und erleben. Doch Erfinder Halliday stirbt und hinterlässt seinen Gamer-Jünglingen ein Easter Egg, welches den Finder OASIS und ein Vermögen erben lässt ...
X-Men: New Mutants (12. April)
Die Handlung ist schnell erklärt: Fünf junge Mutanten werden in einer Hütte gefangen gehalten. Als sie nach und nach ihre Fähigkeiten entdecken, haben sie nur einen Gedanken: Flucht. Unter anderem ist "Game of Thrones"-Star Maisie Williams (Arya) mit dabei. Der erste veröffentlichte Trailer lässt einen düsteren Horrortrip erahnen, unheimlicher als die sonst eher farbprächtig, spektakulären "X-Men"-Vorgänger.
Avengers - Infinity War (26. April)
Das Marvel-Universum wächst und wächst: Das Ende von Phase 3 wird von dem Abenteuer "Avengers: Infinity War I" eingläutet. In dem nun dritten Avengers-Teil werden Filme wie "The First Avenger: Civil War" (2016) und "Thor: Tag der Entscheidung" (2017) fortgesetzt und eine Reihe der bekannten Marvel-Helden werden ihren Auftritt bekommen. Schon weit vor Kinostart sorgte der Superheldenfilm für Rekorde: Innerhalb von 24 Stunden sammelte der Trailer 230 Millionen Aufrufe quer über alle Kanäle wie YouTube, Facebook, Twitter und Co. Damit brach "Avengers 3: Infinity War" deutlich den vorherigen Rekord des Horror-Hits "Es" und ist der meistgesehene Trailer aller Zeiten!
Solo: A Star Wars Story (24. Mai)
Nach "Rogue One" kommt nun das zweite Spin-Off-Abenteuer in die Kinos. Bei "Solo" begleiten wir das Auf und Ab des Kultschmugglers Han Solo (Alden Ehrenreich, ehemals: Harrison Ford). Die Handlung setzt vor "Star Wars: Episode IV" ein und an der Seite des Piloten wird auch Chewbacca wieder anzufinden sein. Weitere Figuren sind Lando Calrissian (Donald Glover) eine noch unbetitelte Figur, die von "Game Of Thrones"-Star Emilia Clarke gespielt wird. Nach "kreativen Differenzen" verabschiedete sich das Regie-Duo Phil Lord and Chris Miller, Ron Howard übernimmt nun die Verantwortung.
Deadpool 2 (1. Juni)
Mit seiner vulgären Art und den derben Sprüchen spaltete "Deadpool" die Kinobesucher 2016 in "Yeah, cooler Scheiß" und "Oh Gott, wie infantil". Die Fortsetzung hat bereits einen gut dreiminütigen Trailer vorzuweisen die Stoßrichtung ist klar: hart, kompromisslos, anstößig. Nach ewigem Hin und Her wurde Josh Brolin als neuer Mutant Cable. Anfangs war dies ein Riesending, da die Rechte für "Deadpool" bei 20th Century Fox lagen, weswegen der Mutant nicht mit Iron Man, Captain America und Co. in einem Film zu sehen sein konnte. Doch durch den Disney-Deal sind die Karten neu verteilt. Comic-Fans kriegen Brolin 2018 eh zweimal zu sehen: In "Avengers 3: Infinity War" betritt er als Ober-Bösewicht Thanos die MCU-Bühne.
Jurassic World 2: Das Gefallene Königreich (7. Juni)
Über die Fortsetzung von "Jurassic World" ist bislang wenig bekannt. Nur so viel: Die Regie übernimmt der Spanier Juan Antonio Bayona ("Das Waisenhaus"). Der Regisseur des ersten Teils, Colin Trevorrow, wird diesmal die Drehbuchvorlage liefern. Nach Aussage der Macher soll Teil 2 eine stärkere Verbindung zu der Original-Trilogie "Jurassic Park" schlagen. Mit einem Budget von 260 Millionen US-Dollar stehen Bayona 110 Millionen US-Dollar mehr zur Verfügung als seinem Vorgänger Trevorrow.
Ocean's Eight (21. Juni)
Im Spin-Off und Sequel zu "Ocean's Eleven" plant Danny Oceans Schwester Debbie Ocean (Sandra Bullock) mit ihrer Frauengang einen riskanten Raubüberfall auf der "Met Gala". Neben Sandra Bullock sorgen Cate Blanchett, Anne Hathaway, Mindy Kaling, Sarah Paulson, Rapperin Awkwafina, Pop-Star Rihanna und Helena Bonham Carter für Frauenpower hoch acht.
Mission: Impossible 6 (2. August)
22 Jahre nach Teil eins und drei Jahre nach Teil fünf wird auch beim sechsten Teil des Action-Franchise natürlich wieder Ethan Hunt alias Tom Cruise dabei sein, der erneut die Welt retten muss. Im August fiel der Schauspieler, der seine Stunts gerne selbst macht, mehrere Wochen aus, weil er sich beim Dreh den Knöchel brach. Doch der Deutschlandstart des Kinofilms wurde nicht nach hinten, sondern sogar um zwei Wochen nach vorne verschoben. Über die Handlung ist noch nichts bekannt. Wie schon bei "Mission: Impossible 5 - Rogue Nation" wird Christopher McQuarrie Regie führen. Simon Peggs als Benji Dunn, Rebecca Fergusons als Ilsa Faust und Ving Rhames als Luther Stickell und Alec Baldwin als CIA-Chef Alan Hunley werden ebenfalls wieder dabei sein. Henry Cavill, der in zahlreichen DC-Filmen Superman verkörperte, ist neu im Cast.
Ant Man and the Wasp (2. August)
Im Sequel zu "Ant Man", der 2015 im Kino lief, kämpft Heldin The Wasp (Evangeline Lilly) an der Seite des Marvel-Helden Scott Lang aka Ant Man (Paul Rudd). Neben Evangeline Lilly sind auch Michael Douglas und Michael Pena wie schon im ersten Teil wieder dabei. Auch einige neue, bekannte Schauspieler gesellen sich zum Cast: Michelle Pfeiffer ("Batman Returns") wird die verschollene Frau von Hank Pym (Michael Douglas) spielen, die auf subatomare Größe schrumpfte. Früher waren sie und ihr Mann ein Superhelden Duo und Pfeiffers Rolle ist die ursprüngliche Wasp. Laurence Fishburne ("Man Of Steel", "Batman V Superman") wird Dr. Bill Foster verkörpern. Walton Goggins ("The Hateful 8") leitet im Film die Firma von Bösewicht Darren Cross. "Black Mirror"-Star Hannah John-Kamen wird die Bösewichtin Ghost spielen.
The Predator (3. August USA)
Das Horror-Franchise von 1987 bekommt eine weitere Fortsetzung beziehungsweise Neu-Interpretation. Shane Black, der selbst Fan der Saga ist und im ersten Film eine Nebenrolle spielte, wird Regie führen und schreibt das Drehbuch. Er führte bereits bei "Iron Man 3" Regie und schrieb die Drehbücher zu "Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis" und "Kiss, Kiss, Bang, Bang". Beim Skript bekommt er Unterstützung von Fred Dekker, der schon mehrere Horror- und Science-Fiction-Filme geschrieben hat, darunter "House - Das Horrorhaus" und "RoboCop 3". Der Film wird in einer amerikanischen Vorstadt spielen. Mehr ist zur Handlung noch nicht bekannt. Der Predator ist ein schwer besiegbarer Außerirdischer mit Tarnkappe und Waffenarsenal. Als Darsteller werden Boyd Holbrook ("Logan"), Jacob Tremblay ("Raum"), Olivia Munn ("Office Christmas Party"), Keegan-Michael Key ("Keanu"), Trevante Rhodes ("Moonlight") und Sterling K. Brown ("This is us") zu sehen sein.
Die Unglaublichen 2 (27. September)
Es ist nie zu spät, einen Erfolgsfilm fortzusetzen, scheint sich Pixar öfter zu denken. Zwischen "Findet Nemo" und "Findet Dorie" lagen 13 Jahre. Bei "Die Unglaublichen liegt sogar noch ein Jahr mehr zwischen Teil eins und zwei. Die Fortsetzung der Geschichte um die Superheldenfamilie Parr stellt Mutter Helen aka Elastigirl aka Mrs. Incredible in den Mittelpunkt. Vater Bob aka Mr. Incredible dagegen kümmert sich daheim um die Kinder Violet, Dash und Baby Jack-Jack. Als ein Bösewicht die Stadt bedroht, nimmt die Familie gemeinsam den Kampf gegen ihn auf. Und: Die Eltern entdecken, welche Superkraft ihr Baby hat. Doch das kann noch nicht besonders gut damit umgehen. Einen ersten Trailer gibt es schon.
Venom (4. Oktober D)
Dieser Marvel-Film soll anders werden als alles, was Fans bisher gewohnt sind. Ein Insider verriet der Boulevardzeitung DailyExpress: "Die Welt wird einen der düstersten, mächtigsten Superbösewichte zu sehen bekommen, den Marvel jemals erschaffen hat." Hauptdarstelle Tom Hardy ("Dunkirk", "Mad Max: Fury Road"), der den Spiderman-Bösewicht Venom spielt, soll laut der Zeitung fünf Tage die Woche Kampfsporttraining haben. Es verspricht, gruselig zu werden, vor allem für den Filmcharakter von Michelle Williams ("Manchester by the Sea"), Anwältin Anne Weying. In den Marvel-Comics ist sie die Ex-Frau von Venoms Alter Ego, Reporter Eddie Brock.
X-Men: Dark Phoenix (1. November)
Jennifer Lawrence kehrt 2018 als Mystique zurück auf die Kinoleinwände. Die Story setzt etwa zehn Jahre nach dem Kampf mit Apocalypse ein. Charles Xavier (James McAvoy) steigt der Ruhm des Sieges zu Kopf, so dass er seine Schützlinge auf immer gefährlichere Missionen schickt. Neben Mystique sollen Beast (Nicholas Hoult), Storm (Alexandra Shipp), Nightcrawler (Kodi Smit-McPhee) und Quicksilver (Evan Peters) einige verunglückte Astronauten aus dem Weltraum retten. Doch dabei wird ihr Raumschiff von einer Sonneneruption getroffen ...
Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen (15. November)
Der Schurke Grindelwald (Jonny Depp) ist aus der Haft geflohen. Mit einer gewachsenen Anhängerschaft will er die Herrschaft der reinblütigen Magier erwirken. Albus Dumbledore (Jude Law), der früher mit Grindelwald befreundet war, könnte den Schurken stoppen - aber nur mit der Unterstützung seines früheren Schülers Newt Scamander (Eddie Redmayne). In Paris tun die beiden alles, um Grindelwalds bösen Plan zu durchkreuzen. Privat hat Newt damit zu kämpfen, dass sein Bruder Theseus (Callum Turner) mit Leta Lestrange (Zoë Kravitz) verlobt ist, die er früher liebte. Neben Newt und Grindelwald wird es ein Wiedersehen mit vielen weiteren Charakteren aus Teil eins geben: Tina (Katherine Waterston), Queenie Goldstein (Alison Sudol), Muggel Jacob Kowalski (Dan Fogler) und Credence (Ezra Miller).
Mulan (22. November)
Nachdem "Die Schöne und das Biest" als Realfilm 2017 große Erfolge verbuchte, startet 2018 die nächste Verfilmung eines Disney-Klassikers: Mulan. Wer die Hauptdarstellerin sein wird, blieb lange im Dunkeln. Kein Wunder, so aufwendig wie die Auswahl scheinbar war. 1.000 Kandidatinnen auf fünf verschiedenen Kontinenten soll Disney gecastet haben. Durchsetzen konnte sich schließlich die in China sehr populäre Schauspielerin Yifei Li ("Forbidden Kingdom"). Sie hält die Hoffnung auf tolle Gesangseinlagen hoch, denn Li ist auch erfolgreiche Sängerin.
Mary Poppins Returns (20. Dezember)
Nach über 50 Jahre kehrt die magische Nanny auf die Kinoleinwand zurück. Der neue Film spielt 20 Jahre später als der Streifen von 1964. Emily Blunt ("Der Teufel trägt Prada") übernimmt die Rolle der Mary Poppins. Die Geschwister Michael (Ben Whishaw) und Jane (Emily Mortimer) sind mittlerweile erwachsen. Als Michael und seine drei Kinder einen Verlust verkraften müssen, taucht das Kindermädchen Mary Poppins auf - zusammen mit ihrem Freund Jack (Lin-Manuel Miranda) und ihrer exzentrischen Cousine Topsy (Meryl Streep). Das Trio bringt Familie Banks ihre Lebensfreude zurück.
Aqua Man (20. Dezember)
Der Held aus dem DC-Universum bekommt seinen ersten Solofilm. Aquaman (Jason Momoa) regiert als Sohn eines menschlichen Vaters und einer atlantischen Mutter über das Königreich Atlantis, gemeinsam mit seiner Ehefrau Mera (Amber Heard). Doch der Ocean Master (Patrick Wilson) will Aquaman seinen Posten streitig machen. Aquamans Vorteil: Er kann telepathisch mit Meerestieren kommunizieren und außergewöhnlich schnell schwimmen.