In "The Dark Knight Rises" bekommt es Batman (Christian Bale) mit dem Terroristen Bane (Tom Hardy) zu tun. Bane muss wegen einer früheren Verletzung eine Maske tragen und zieht alle Register, um Batman zu schlagen. Christian Bale und Tom Hardy hatten sich als direkte Widersacher im Film also viel zu sagen. Dumm nur, dass am trubeligen Set offenbar ein höllischer Lärm herrschte. Christian Bale hatte kaum eine Chance, zu hören oder wenigstens zu sehen, was Tom Hardy hinter seiner Maske sagte. Als Folge dieses Problems verpasste Bale immer wieder seinen Einsatz. Hardy ging es offenbar ähnlich – bis sich die Schauspieler auf einen einfachen Trick einigten.
Christian Bale und Tom Hardy gaben sich Zeichen
In einem Interview erklärt Christian Bale die Problematik: "Wissen Sie, was zwischen Tom und mir passierte. Wir waren so weit voneinander entfernt. Deshalb konnte ich nicht hören, was er sagte, weil es so laut war und er könnte nicht hören, was ich sagte, weil es so viel Lärm gab." Jedes Mal, wenn sie miteinander kommunizieren sollten, habe sich Regisseur Christopher Nolan beschwert, weil es nicht klappte, erinnerte sich Bale. Dann habe er sich mit Tom Hardy darauf geeinigt, es mit Gesten zu versuchen. Er habe seinen Text gesagt, und dann dezent den Zeigefinger gestreckt, verriet Bale. Tom Hardy habe es genauso gemacht. Beide waren in großer Sorge, dass die Zuschauer die kleinen Zeichen im Film bemerken könnten, berichtet Unilad.
"The Dark Knight Rises" war ein großer Erfolg
Auch wenn Christian Bale und Tom Hardy am Set ein wenig tricksen mussten, war "The Dark Knight Rises" ein großer Erfolg. In den USA konnte er bereits am ersten Tag 30,6 Millionen US-Dollar einspielen. Nur "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" zog beim Filmstart mehr Menschen in die Kinos. Auch das deutsche Kinopublikum war begeistert. Bereits in der ersten Woche wollten 852.000 Zuschauer "The Dark Knight Rises" im Kino sehen. Weltweit spielte der Film mehr als eine Milliarde US-Dollar ein.