Katastrophenaction mit Dwayne „The Rock“ Johnson als Fels für die ganze erschütterte Familie.
Was für ein Kerl Rettungsflieger Ray Gaines ist, beweist er seiner Ex-Freundin Emma (Carla Gugino), als er sie in L.A. vor der Zerstörungswut eines Erdbebens rettet. Ein Kind haben beide bereits verloren, ein zweites Mal passiert ihnen das nicht: Sie machen sich auf die Suche nach Tochter Blake (Alexandra Daddario).
Die ist just in San Francisco, der Stadt, für die Seismologe Lawrence (Paul Giamatti) ein noch viel heftigeres Beben erwartet … Blake wird in der immer weiter einstürzenden Tiefgarage in einem Auto eingeklemmt und kann schließlich gerettet werden. Und dann droht ein Megatsunami und das Leben von Tausenden von Menschen steht auf dem Spiel.
Schauwerte und einige nette Spannungsmomente bieten sich dem Freund der überladenen Zerstörungsoperette durchaus, leider gepaart mit einer ausgelutschten Familienstory und CGI-getränkten Bildern, die immer absurder werden. Passanten sterben, ohne dass es uns berührt, zu sehr wirkt alles wie eine Hatz von Level zu Level. Übrigens: Der obligatorische Tsunami trifft die falsche Seite des Pazifik.
