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"Brauche kein Drama": So erklärt Kevin Costner sein "Yellowstone"-Aus

Brauche kein Drama: Kevin Costner erklärt Yellowstone-Ausstieg
"Brauche kein Drama": Kevin Costner erklärt "Yellowstone"-Ausstieg ddp/Nina Prommer/ZUMA Press Wire

Als John Dutton verteidigte Kevin Costner in "Yellowstone" mit allen Mitteln seine Ranch. Doch damit ist nun Schluss: Der Schauspieler bestätigte offiziell seinen Ausstieg aus der beliebten Neo-Western-Serie.

Vor wenigen Tagen bestätigte Kevin Costner, was längst ein offenes Geheimnis war: Er wird für die letzten Episoden der fünften Staffel der Erfolgsserie "Yellowstone" nicht zurückkehren. Doch warum spricht er gerade jetzt Klartext?

Schwer sei ihm die Entscheidung nicht gefallen, erklärte Costner jetzt "The Hollywood Reporter". Es sei vielmehr notwendig gewesen, zu sagen: "Hey, okay, ich will nicht mehr wirklich darüber reden. Es ist Zeit, weiterzumachen", führte er aus.

Wie es zu Kevin Costners "Yellowstone"-Aus kam

Schauspieler Kevin Costner wandte sich am 20. Juni auf X mit einer Videobotschaft an seine Fans. In dieser stellte er klar, dass er für die letzten "Yellowstone"-Episoden nicht zurückkehren wird. Erst kurz davor veröffentlichte Paramount den Starttermin der zweiten Hälfte von Staffel 5 der Neo-Western-Serie. Die finalen Folgen sollen im November 2024 zu sehen sein. 

Gerüchte um "Yellowstone"-Ausstieg schon 2023 bekannt

Mit dem Video beendete Kevin Costner ein langes Hickhack. Im Mai 2023 tauchte erstmals die Nachricht auf, dass der Oscarpreisträger aus "Yellowstone" aussteigen werde. Es folgten gegenseitige Schuldzuweisungen. So war etwa im Branchenmagazin "Deadline" zu lesen, dass sich der Hauptdarsteller lediglich eine Woche Zeit für die Dreharbeiten zum "Yellowstone"-Finale genommen hätte. Als Grund für seine knappe Zeit wurde seine Arbeit an seinem Western-Epos "Horizon" genannt.

Costner konterte in einem Interview, dass er für die zweite Staffelhälfte bereitgestanden wäre, zu der Zeit aber keine Drehbücher existiert haben sollen. Aufgrund der Verzögerung habe Costner zu seinem eigenen Herzensprojekt "Horizon" zurückkehren müssen. "Ich passte 'Horizon' in die Lücken ein. Aber sie haben ihre Lücken einfach immer wieder verschoben", so Costner wörtlich über die "Yellowstone"-Macher.

Kevin Costner will kein "Kein Drama" zum Abschied

Er sei "sehr glücklich" "Yellowstone" gedreht zu haben, beteuerte Kevin Costner dem "Hollywood Reporter". Zum Abschied brauche er "kein Drama." "Nehmen wir also einfach das Drama weg, nehmen wir das Rätselraten weg", sagte er. Die Fans sind viel zu gut zu mir gewesen. Und meine Pflicht ist es, weiterzumachen und weiterhin Dinge zu machen, die ihnen etwas bedeuten."

Damit meint Costner in erster Linie "Horizon". Der erste Teil seiner "American Saga" startet am 22. August 2024 in den deutschen Kinos.