Ein Strafgefangener soll den US-Präsidenten befreien. Der Science-Fiction-Thriller von John Carpenter („Halloween“) verhalf Kurt Russell 1981 zum Durchbruch.
Manhattan im Jahr 1997: Die Wolkenkratzerstadt ist ein Hochsicherheitsgefängnis, in dem Kriminelle endgelagert werden. Als der US-Präsident (Donald Pleasence) hier mit dem Flugzeug abstürzt, gibt es nur einen Mann, der ihn aus der Schlangengrube wieder rausholen kann: Der inhaftierte Streetfighter Snake Plissken (Kurt Russell), genannt „Die Klapperschlange“.
Polizeichef Bob Hauk (Lee Van Cleef) verspricht ihm bei Erfolg die Freiheit, lässt Snake aber aus Sicherheitsgründen eine Sprengkapsel in den Hals pflanzen. Der Zeitzünder ist auf 24 Stunden eingestellt…
Bei John Carpenters fünftem Kinofilm war sich die Kritik einig: Die düstere Vision von einer zerfallenden Zivilisation wurde begeistert aufgenommen. 1996 taten sich Regisseur und Hauptdarsteller für das gründlich misslungene Sequel „Flucht aus L.A.“ erneut zusammen.
