Nach einem rassistischen Tweet der Hauptdarstellerin Roseanne Barr über eine frühere Beraterin von US-Präsident Barack Obama stellte der Fernsehsender ABC die Neuauflage der Sitcom "Roseanne" ein. Unter anderem hier berichteten wir über den zurückliegenden Skandal. Immer wieder äußerten sich in den vergangenen Monaten prominente US-Stars sowie Darsteller der Serie zu der Entlassung und ihren Folgen. Jetzt meldet sich Jon Cryer, der Alan-Darsteller aus "Two and a Half Men", zu Wort. Zur Erinnerung: Charlie Sheen musste seine Sitcom selbst wegen Eskapaden abseits der Fernsehlandschaft verlassen. Neben seiner angeschlagenen Gesundheit war ein Interview der Hauptgrund, in dem er Produzent Chuck Lorre anti-semitisch beleidigte.
In einem aktuellen Interview mit US Weekly zeigt Jon Cryer Verständnis dafür, wie schwierig es nun für alle anderen Mitarbeiter von "Roseanne" sei. Er habe selbst erlebt, wie die Aussage eines Einzelnen eine riesige Wirkung auf die Jobs vieler anderer Leute haben könne: "Ich habe viel Empathie für Menschen in dieser Situation. Ich bin frustriert, weil dies der wundervollste, glücklichste Job sein kann. Sie können so viel Positives in das Leben der Menschen bringen und es ist wirklich frustrierend, wenn Leute das wegwerfen", sagte Cryer und fügte hinzu, dass die Revitalisierung einer Serie zwar eine schwierige Aufgabe sei, er jedoch allen Beteiligten viel Glück für die Zukunft wünsche.
In einem aktuellen Interview mit US Weekly zeigt Jon Cryer Verständnis dafür, wie schwierig es nun für alle anderen Mitarbeiter von "Roseanne" sei. Er habe selbst erlebt, wie die Aussage eines Einzelnen eine riesige Wirkung auf die Jobs vieler anderer Leute haben könne: "Ich habe viel Empathie für Menschen in dieser Situation. Ich bin frustriert, weil dies der wundervollste, glücklichste Job sein kann. Sie können so viel Positives in das Leben der Menschen bringen und es ist wirklich frustrierend, wenn Leute das wegwerfen", sagte Cryer und fügte hinzu, dass die Revitalisierung einer Serie zwar eine schwierige Aufgabe sei, er jedoch allen Beteiligten viel Glück für die Zukunft wünsche.
Roseanne-Spin-Off: Die Connors kommen
Cryer nimmt damit direkt Bezug auf das geplante Spin-Off "Die Connors". Der Ableger soll noch im Herbst diesen Jahres über die TV-Bildschirme laufen und damit "Roseanne" endgültig ersetzen.
Doch auch wenn Cryer dem "The Connors"-Ableger viel Glück wünscht, wird die Serie viel mehr brauchen, um für den US-Sender ABC wieder zum Erfolg zu werden. Die Zuschauer werden nicht so schnell vergessen, was mit "Roseanne" passiert ist. Und es gibt sicherlich Fans, die felsenfest behaupten, Roseanne Barr sei für den Erfolg der Serie der wichtigere Star gewesen, als es Charlie Sheen für "Two and a Half Men" war. Die von Jon Cryer aufgebrachten Parallelen sind nachvollziehbar, aber eventuell überschätzt er sie. Denn auch wenn "Two an a Half Men" 2015 nach vier Staffeln und der Neubesetzung von Ashton Kutcher eingestellt wurde, ist es fraglich, ob "The Connors" überhaupt auf eine solche Anzahl neuer Episoden kommen wird.
Ps.: Auch Charlie Sheen feierte übrigens kürzlich ein Comeback - hier berichteten wir.
Doch auch wenn Cryer dem "The Connors"-Ableger viel Glück wünscht, wird die Serie viel mehr brauchen, um für den US-Sender ABC wieder zum Erfolg zu werden. Die Zuschauer werden nicht so schnell vergessen, was mit "Roseanne" passiert ist. Und es gibt sicherlich Fans, die felsenfest behaupten, Roseanne Barr sei für den Erfolg der Serie der wichtigere Star gewesen, als es Charlie Sheen für "Two and a Half Men" war. Die von Jon Cryer aufgebrachten Parallelen sind nachvollziehbar, aber eventuell überschätzt er sie. Denn auch wenn "Two an a Half Men" 2015 nach vier Staffeln und der Neubesetzung von Ashton Kutcher eingestellt wurde, ist es fraglich, ob "The Connors" überhaupt auf eine solche Anzahl neuer Episoden kommen wird.
Ps.: Auch Charlie Sheen feierte übrigens kürzlich ein Comeback - hier berichteten wir.