SCHLAG DEN RAAB (PRO SIEBEN, Samstag, 20.15 Uhr)
Ich hätte Nino nicht als Kandidat ausgewählt. Sah zu sehr nach Mucki-Buden-Held aus und die Anordnung der Spiele bei "Schlag den Raab" ist so, dass Vielseitigkeit gefragt ist, also dass reine Sportskanonen schnell schlecht aussehen. Als der Herausforderer beim dritten Spiel, beim Wasserball, vollends Baden ging, sah es nach einer verdammt schnellen Sache für Raab aus.
Doch bei "Schlag den Raab" ist nichts schnell, jede Prüfung wird ausführlich diskutiert und ausprobiert. So dass ein Ende nach Mitternacht inzwischen Standard ist. Außerdem ist bei diesem Erfolgsformat nichts wie es scheint. Mucki-Mann und Chemie-Doktorant Nino gab Platzhirsch Raab in den Wissenstests Saures, während dieser höchst sportiv beim Skateboard und Wasserball abräumte.
Ein Billardspiel brachte um 1 Uhr nachts die Entscheidung. In der kommenden Sendung geht es wieder um 500.000 Euro. Denn Nino hat durch einen Sieg in der finalen 15. Disziplin, im Konzentrationsspiel Billard, Raab besiegt und den Jackpot von unglaublichen 3 Millionen Euro geknackt. Der Zuschauer hat einen vergnüglichen, wenn auch elend langen Abend mit spannenden Spielen, grandiosen Showacts (Black Eye Peas. Sportfreunde Stiller) und einem ausgesprochen gut aufgelegten Moderator Matthias Opdenhövel erlebt. Das war großer Sport.
Kai Rehländer
Doch bei "Schlag den Raab" ist nichts schnell, jede Prüfung wird ausführlich diskutiert und ausprobiert. So dass ein Ende nach Mitternacht inzwischen Standard ist. Außerdem ist bei diesem Erfolgsformat nichts wie es scheint. Mucki-Mann und Chemie-Doktorant Nino gab Platzhirsch Raab in den Wissenstests Saures, während dieser höchst sportiv beim Skateboard und Wasserball abräumte.
Ein Billardspiel brachte um 1 Uhr nachts die Entscheidung. In der kommenden Sendung geht es wieder um 500.000 Euro. Denn Nino hat durch einen Sieg in der finalen 15. Disziplin, im Konzentrationsspiel Billard, Raab besiegt und den Jackpot von unglaublichen 3 Millionen Euro geknackt. Der Zuschauer hat einen vergnüglichen, wenn auch elend langen Abend mit spannenden Spielen, grandiosen Showacts (Black Eye Peas. Sportfreunde Stiller) und einem ausgesprochen gut aufgelegten Moderator Matthias Opdenhövel erlebt. Das war großer Sport.
Kai Rehländer