Till Brönner (45) fand zunächst die Kostüme eines Trompeters besser als das Instrument selbst.
Der Star ('Summer Breeze') ist einer der erfolgreichsten Jazzmusiker Deutschlands und verriet im Interview mit dem Magazin 'Barbara', was ihn zu Beginn zu der Trompete brachte:
"Es ging nie nur um die Musik. Ich habe in den Fernsehshows die Big-Band-Typen in ihren weißen Smokings gesehen. So einen wollte ich auch."
Aber vorher musste natürlich tüchtig geübt werden und da hatte der gebürtige Viersener einen schneidigen Oberfeldwebel als Lehrer: "Mich hat das nicht so sehr eingeschüchtert, eher fasziniert. Ich war acht oder neun Jahre alt, und der tanzte in Uniform und Lametta an." Aber der Soldat wird wohl dafür gesorgt haben, dass der kleine Till auch immer zum Blasinstrument griff und so zu einem richtigen Könner wurde, der im September mit 'The Good Life' sein sage und schreibe 18. Album auf den Markt brachte.
Der Deutsche, der schon vor dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama (55) spielte, ist ständig unterwegs und erobert fremde Metropolen gern zu Fuß, wie er der 'Bunte' verriet: "Ich fotografiere mittlerweile leidenschaftlich gerne, gehe unglaublich gerne spazieren. Das ist für mich fast ein Sportersatz geworden. Dieses gewichtslose Flanieren durch die Stadt, das genieße ich wahnsinnig", schwärmte Till Brönner.
/Cover Media