Die besten Trashfilme aller Zeiten - Sharknado & Co.

Das Original der Reihe um den Tornado, der die menschenfressenden Haie in die Lüfte hebt und sie nach Los Angeles weht. Kaum fünf Jahre auf dem Buckel, ist jetzt bereits der sechste Teil der Serie geplant.

Das lässt die mongolische Wüste sich nicht bieten, wenn man sie mit Bohrtürmen verschandeln will. Als bei den ersten Bohrungen ein Nest mit Monsterwürmern angebohrt wird, gehen die Dinge ihren Gang. Fracking ist ein Kindergeburtstag dagegen.

Klingt wie eine Kindersandalette mit Tier-Design, ist aber tatsächlich ein Haufen rasend hungriger Krokodile - und die verstehen überhaupt keinen Spaß.

Wer Nado sagt, muss auch Topus sagen: Fast so gut wie das Original und mit Eric Roberts in der Hauptrolle ein Garant für Qualität.

In "Der einzige Zeuge" bekam sie es mit Harrison Ford zu tun, diesmal sind ihre Gegner ungleich härter: Kelly McGillis

Lassen wir den Kollegen von der Cinema sprechen: "Film für den Orkus". Klingt doch mindestens wie: Sollte man dringend mal reinschauen.

Eine Liste wie diese ohne Ed Wood? Undenkbar. Und unvollständig. Der Ur-Meister des passionierten Trashs hat dieser Perle eines seiner Meisterwerke vollendet.

Wehe, wenn sie losgelassen: Bei einem Beben geraten einige prähistorische Haie an die Oberfläche und mögen die Jahrtausende auch ins Land gegangen sein - Kohldampf haben die fiesen Flosser immer noch.

Superber Sterne-Trash aus Japan um die dramatischen Ereignisse auf dem Planeten Illucia, der von den Gabanas zerstört wird. Ein Fall für die acht Sternenkrieger.

Manchmal reicht ein schlichter schöner Reim für eine Filmidee: Aus Gingerbread mache Gingerdead und fertig ist der tödlichste Lebenkuchenmann aller Zeiten.

Auf der Suche nach wirklich ultimativ schlimmsten Trash könnte man bei diesem vogelwilden Abenteuer fündig werden. Als hätten drei Makaken im Dunkeln Hitchcocks "Die Vögel" nachgebaut. Irre. Verzeihung: Irre gut.

Als die Killerclowns vor einigen Jahren ihr Unwesen trieben, wankten Sci-Fans nostalgieselig in die Videothek ihres Vertrauens. Nach Hause kamen sie dann mit dieser zeitlosen Trashperle.

Gatorade, dieser Fitnessdrink? Nein, Gatoroid, dieses Dings, na, ihr wisst schon, na, Gatoroid eben. Und das andere sind diese Schlangen, diese Killerschlangen. Und die sind wirklich groß, nun ja, mega eben.

In einem Land vor unserer Zeit - im Jahre 1521, um genau zu sein - da erhoben sich die Tyrannosauren aus der Tiefe und waren tyrannosauer auf alles und jeden. Fast schon ein Klassiker, aber nur fast.

"Hell has just frozen over" kündet das Plakat. Wer genauer hinschaut, erfährt, was hier wirklich los ist: "Eight Legged Freaks meets Hot Dog: The Movie". Klingt ebenfalls wie ein Must-see.

Klingt wie der Titel eines mexikanischen Chansons (oder so ähnlich), ist jedoch ein Genre-Meisterwerk mit dem einzigartigen Michael Madsen in der Hauptrolle.

Scheiss drauf - Haie kommen nur einmal im Jahr! Und dann knabbern sie hoffentlich Ralf Moeller und Katy Karrenbauer als erstes an. Mahlzeit!

Der O-Ton aus dem Time Out Filmguide ist einfach zu schön: "Trash-Spektakel mit beneidenswerter Lässigkeit und einer auffallenden Nichtachtung von Naturgesetzen". Belassen wir es dabei.

Die Fortsetzung ist meistens nicht so gut wie das Original? Pustekuchen - wer sich "Troll 2" reinzieht, wird flugs eines Besseren belehrt.

Wer die Rednecks beim Saufen stört, der bekommt Saures, selbst wenn er aus einer Lichtjahre entfernten Galaxie stammt - das ist mehr oder weniger die Konklusion dieses 80s-Klassikers.

Klar ist das hier als Parodie angelegt, aber so ganz astrein bekommen sie nicht die Kurve, da und dort sieht das dann fast zu ernst gemeint aus. George-Clooney-Fans haben das Teil jedenfalls mit Sicherheit in der privaten Videothek, ist der gute Mann hier doch in seiner ersten tragenden Rolle zu sehen.

Schwerbewaffnete Mama rächt die Ermordung ihres Sohnes durch surfende Neonazis. Fun Facts: Der Film feierte seine Premiere auf den Filmfestspielen in Cannes und eine deutsche Punkband benannte sich nach ihm.

Ein Film des sogenannten Melt-Genres, was in etwa bedeutet, dass hier mächtig geschmolzen wird. Ganz ehrlich - ist das nicht zum Dahinschmelzen?

Bevor Regisseur Peter Jackson sich dem Kommerz hingab, sorgte er auch für einige kulturell anspruchsvollere Werke, dieser Film dürfte in seinem Portfolio zum Besten gehören.

Wobei - wenn man es sich genau überlegt, dann ist dieser hier mindestens genauso gut.