Amber Heard (30) hat das Gefühl, dass Johnny Depp (53) die Scheidung schwerer macht als sie sein müsste.
Am Dienstag [26. Juli] reichten die Anwälte der schönen Schauspielerin ('The Rum Diary') eine Beschwerde vor Gericht ein, in der sie Johnny ('Fluch der Karibik') vorwerfen, die Scheidung unnötig in die Länge zu ziehen. So weigere sich der Schauspieler, Informationen über seine finanzielle Situation herauszugeben, die Ambers Anwälte brauchen, um den Scheidungsprozess abzuschließen. Angeblich wollen Johnnys Vertreter, dass Amber einen Geheimhaltungsvertrag unterzeichnet, der sie dazu verpflichten würde, jedes Mal rund 91.000 Euro Strafe zu zahlen, sollten Details zu Johnnys Vermögen ans Licht kommen. Die Rechtsvertreter der jungen Texanerin sind sich sicher: Dieser Vertrag ist nichts weiter als der Versuch, die Scheidung unnötig in die Länge zu ziehen.
Außerdem ärgert sich Amber Heard über die beiden Daten, die für die kommenden Gerichtstermine angesetzt wurden: Mittwoch, der 3. August und Montag, der 8. August. Genau an diesen Tagen soll sie nämlich in London sein, um am neuen 'Justin League'-Film zu arbeiten. Sie soll angeboten haben, an einem Samstag in die Staaten zurückzufliegen, aber Johnnys Team möchte angeblich nicht am Wochenende arbeiten.
Es bleibt abzuwarten, was das zuständige Gericht zu der Beschwerde sagt. Im Vorfeld hatten die Richter entschieden, dass Johnny Depp jedes Recht habe, seine Finanzen unter Verschluss zu halten. Jeder Experte oder Zeuge, der in dem Fall vor Gericht aussagt, muss einen Geheimhaltungsvertrag unterzeichnen.
Amber Heard und Johnny Depp haben am 3. Februar 2015 geheiratet, im Mai reichte Amber die Scheidung ein.
/Cover Media