Jim Carrey (54) findet die aktuellen Anschuldigungen gegen sich einfach nur widerlich.
Es ist wie ein Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt. Im vergangenen Jahr nahm sich Cathriona White das Leben - wenige Tage, nachdem sich Jim ('Die Maske') zum wiederholten Male von ihr getrennt hatte. Gestern [19. September] wurde berichtet, dass Mark Burton - der zum damaligen Zeitpunkt getrennt lebende Ehemann von Cathriona - Jim die Schuld am Tod der Irin gibt und ihn deswegen jetzt wegen widerrechtlicher Tötung vor Gericht bringen will. Sein Vorwurf: Jim Carrey habe seiner Freundin den Zugang zu "stark süchtig machenden und in diesem Fall tödlichen Substanzen" ermöglicht. Die Autopsie von Cathriona ergab, dass sie an einer Medikamenten-Überdosis gestorben war.
Nur wenige Stunden nach dem Aufkommen dieser schrecklichen Vorwürfe reagierte Jim auf die Klage gegen sich. In einem Statement, das 'People' veröffentlichte, zeigte er sich schockiert und verletzt zugleich.
"Ich werden diesen herzlosen Versuch, mich oder die Frau, die ich geliebt habe, auszubeuten, nicht tolerieren. Cathrionas Probleme begannen lange bevor ich sie kennenlernte und traurigerweiser lag ihr tragisches Ende außerhalb jeglicher Kontrolle."
In der Tat litt Cathriona jahrelang unter Depressionen, ihr Leben war gezeichnet von den Problemen innerhalb ihrer Familie. Die Visagistin nahm sich am dritten Todestag ihres Vaters das Leben, es hieß in den Wochen danach auch, dass eine hasserfüllte Nachricht ihrer Mutter ihr den letzten Stich versetzt habe. In ihrem Abschiedsbrief allerdings schrieb Cathriona über die Trennung von Jim und gestand, ihr gebrochenes Herz einfach nicht ertragen zu können.
Für Jim Carrey sind die Vorwürfe ihres damaligen Mannes hart. Er hat allerdings nicht vor, zu dem Thema zu schweigen. "Es ist eine Schande", schrieb er weiter. "Es wäre sehr einfach für mich, mich in ein Hinterzimmer mit dem Anwalt dieses Mannes zu setzen und alles zu regeln. Aber es gibt Momente, in denen man aufstehen und seine Ehre gegen das Böse in dieser Welt verteidigen muss. Ich hoffe sehr, dass die Menschen eines Tages aufhören werden, aus dieser Geschichte Profit zu schlagen. Lasst Cathriona in Frieden ruhen."
/Cover Media