Erst in der finalen Folge der dritten Staffel von "The Big Bang Theory" stieß Mayim Bialik als schräge Neurowissenschaftlerin Amy Farrah Fowler zur Besetzung der erfolgreichen Serie. Schnell mauserte sie sich zum wichtigen wie beliebten Mitglied der Besetzung, das übrigens die meiste Zeit über bei den Dreharbeiten quasi nichts gesehen hat.
Neben ihrem wissenschaftlichen Genie brachte Amy auch andere besondere Eigenheiten und Talente mit in den Freundeskreis um Sheldon (Jim Parsons), Leonard (Johnny Galecki), Penny (Kaley Cuoco) und Co. Ähnlich wie bei den Nerds ist besonders zu Beginn ihre soziale Kompetenz eher dürftig, sie ist eine große "Unsere kleine Farm"-Liebhaberin (was auch für Reibungen in der Serie sorgt) und musikalisch begabt ist sie auch. Letzteres musste aber im Laufe der Zeit wegen eines Vorfalls eingeschränkt werden.
Weniger Harfenspiel für Amy bei "The Big Bang Theory"
Wie Fans wissen, spielt Amy in der Serie die Harfe, die auch einige Male zum Einsatz kommt. Bialik selbst brachte dieses Talent nicht mit, als sie engagiert wurde, sondern musste die Beherrschung des Instruments erst lernen, wie sie selbst einst bei Twitter verriet:
Zwar wurde aus ihr in der kurzen Zeit kein Vollprofi, weshalb zum Beispiel bei der Hochzeit von Leonard und Penny getrickst wurde, aber dennoch spielte sie einige Male vor der Kamera. 2012 war sie allerdings in einen schweren Autounfall verwickelt, bei dem sie sich u. a. an der rechten Hand verletzte. Dadurch war ihre Bewegungsfreiheit zwischenzeitlich stark eingeschränkt und deswegen mussten sich die Macher etwas einfallen lassen, damit das im Fernsehen nicht weiter auffällt.
Drehen konnte Bialik zwar dann trotzdem, aber Einsätze an der Harfe waren so nicht möglich, wie sie einst TVLine verriet. Sie habe einfach nicht mehr die Fingerfertigkeit dafür gehabt und wollte den Drehbuchautoren extra zeigen, wie genau es sich mit ihrer Hand verhält und ihnen so die Möglichkeit geben, die Skripte entsprechend anzupassen. Allerdings betonte sie, dass sie sich auch sehr viel schwerer hätte verletzten können – klingt also ganz nach dem viel besagten Glück im Unglück.