Jim Carrey (54) wehrt sich im Verfahren gegen die Mutter seiner verstorbenen Ex, Cathriona White.

Die ehemalige Freundin des kanadischen Schauspielers ('I Love You Phillip Morris') nahm sich im September 2015 das Leben, wofür er nun verantwortlich gemacht wird. Die Mutter der Toten, Brigid Sweetman, behauptet, die Geschlechtskrankheiten, mit denen er Cathriona angesteckt haben soll, hätten zu ihrem Suizid beigetragen. Das lässt Jim nicht auf sich sitzen: Er ließ durch seine Repräsentanten wissen, dass Sweetman bloß auf Geld aus sei, ähnlich wie Cathrionas entfremdeter Ehemann, der ebenfalls schwere Vorwürfe gegen den Hollywoodstar erhebt. Jim Carrey möchte nun dafür sorgen, dass seine Krankheitsgeschichte bei dem Gerichtsprozess nicht ins Gewicht fällt. Er beteuert nämlich, dass diese nichts mit dem tragischen Tod seiner Verflossenen zu tun habe.

In Gerichtsdokumenten soll er laut der 'Daily Mail' erläutert haben: "In einem Versuch, Carrey um mehrere Millionen Dollar zu erpressen, haben Sweetman und ihre Anwälte ihre Klage mit schweren persönlichen Beleidigungen und Vorwürfen über Geschlechtskrankheiten bespickt, die alle nicht für die Todesursache relevant sind. Keine dieser Unterstellungen gehören in die Klageschrift."

Außerdem gab der Schauspieler zu verstehen, dass seine Ex ihm in ihren letzten Nachrichten wohlgewollt war und ihn sogar als ihren nächsten Nahestehenden bezeichnete. "White hat Carrey zwei Abschiedsbriefe hinterlassen, in denen sie liebevoll zu ihm spricht und ihn um Vergebung dafür bittet, dass sie sich das Leben genommen hat. Sie beschreibt ihn - und zwar nur ihn - als ihre 'Familie' und beauftragt ihn, ihr Hab und Gut aufzuteilen", heißt es in den gerichtlichen Dokumenten. Wie die Sache wohl für Jim Carrey weitergehen wird?

/Cover Media