Black & Decker vs. "Stirb langsam"

Mithilfe des neuen Akkubohrers des Werkzeugherstellers sollte Bruce Willis in "Stirb langsam" den Terroristen den Garaus machen - so zumindest war der Deal. Doch dann fiel die Szene unter den Schneidetisch, und die Firma zog vor Gericht.

Die Parteien einigten sich außergerichtlich. Der Streitwert war vom Gericht auf 150 000 Dollar festgelegt worden.

Anti-Heros vs. "American History X"

Als die Punk-Band Anti-Heros "American History X" sah, traute sie ihren Augen nicht: Der Ober-Nazi im Film trug ihr Tattoo. Da ihr Ruf deswegen Schaden nahm, verklagten sie New Line Cinema auf 25 Millionen Dollar.

Das Logo wurde auf allen Veröffentlichungen digital entfernt, und die Band attackierte das Studio später in ihrem Song "N.L.C.".

Lynne Frederick vs. "Der rosarote Panther wird gejagt"

Nach dem Tod von Peter Sellers entstand dieser Film aus entfallenen Szenen und Elementen früherer Filme. Sellers vierte Frau Lynne Frederick hasste das Resultat und klagte wegen der Verletzung von Sellers Andenken.

Frederick hatte Erfolg vor Gericht und bekam 1,5 Millionen Dollar zugesprochen. Die, die sich den Murks im Kino ansahen, wurden leider nicht entschädigt.