"Die Möglichkeit, Kathedralen zu errichten, ganze Städte, Dinge, die es nie gegeben hat. Dinge, die es in der realen Welt gar nicht geben kann!" So erklärt Leonardo DiCaprio in "Inception" der jungen Architekturstudentin Ariadne, wie das funktioniert, wofür er sie gewinnen will: In die Träume schlafender Menschen einzudringen, eine Traumwelt zu erschaffen und diese so zu manipulieren, dass man bestimmte Dinge aus ihrem Unterbewusstsein stehlen kann.
Die Möglichkeit, Dinge zu errichten, die es in der realen Welt gar nicht gibt - das beschreibt auch die Arbeit eines Filmemachers und ganz besonders die des Regisseurs Christopher Nolan bei "Inception". Mehr als jeder andere Film, den der gerade mal 40 Jahre alte Engländer Nolan in seinen gut zehn Jahren in Hollywood gedreht hat, ist dieser Traumthriller Nolans Baby, von A bis Z. Vielleicht nur mit der Ausnahme seines Regiedebüts "Following" (1998), bei dem er von Regie, Produktion und Drehbuch über Kamera bis zum Schnitt alles selbst gemacht hatte.
Die Möglichkeit, Dinge zu errichten, die es in der realen Welt gar nicht gibt - das beschreibt auch die Arbeit eines Filmemachers und ganz besonders die des Regisseurs Christopher Nolan bei "Inception". Mehr als jeder andere Film, den der gerade mal 40 Jahre alte Engländer Nolan in seinen gut zehn Jahren in Hollywood gedreht hat, ist dieser Traumthriller Nolans Baby, von A bis Z. Vielleicht nur mit der Ausnahme seines Regiedebüts "Following" (1998), bei dem er von Regie, Produktion und Drehbuch über Kamera bis zum Schnitt alles selbst gemacht hatte.
Nolan ist ein Riesenfan des Cyberthrillers "Matrix", das sieht man selbst "Inception" noch an. Als "Matrix" 1999 ins Kino kam, bereitete Nolan gerade den Dreh seines ersten amtlichen Kinofilms vor, um einen Mann ohne Gedächtnis: "Memento". Der äußerst raffinierte, rückwärts erzählte Krimi war 2000 der Durchbruch für den britischen Filmemacher, der bei der Premiere beim Filmfestival von Venedig gerade mal 30 Jahre alt war.
Seitdem hat Christopher Nolan fünf weitere Kinofilme gedreht, darunter die Blockbuster "Batman Begins" und "The Dark Knight", ein Flop war noch nicht dabei, auch künstlerisch nicht. Im Gegenteil: Die Kritiker überschlagen sich, die Kinos sind voll, das Publikum ist begeistert. Der Regisseur hat eigene Fans, nicht nur im Internet (www.nolanfans.com), sondern offensichtlich auch in den obersten Etagen in Hollywood. Bei seinem Hausstudio Warner Bros. würde man ihn wahrscheinlich am liebsten adoptieren. Denn Nolan ist offenbar die Quadratur des Kreises gelungen: intelligenter Mainstream mit Tiefgang, Inhalt und Action - und das absolut massentauglich. Das kommt in Hollywood dem Geheimnis des Goldmachens gleich.
Seitdem hat Christopher Nolan fünf weitere Kinofilme gedreht, darunter die Blockbuster "Batman Begins" und "The Dark Knight", ein Flop war noch nicht dabei, auch künstlerisch nicht. Im Gegenteil: Die Kritiker überschlagen sich, die Kinos sind voll, das Publikum ist begeistert. Der Regisseur hat eigene Fans, nicht nur im Internet (www.nolanfans.com), sondern offensichtlich auch in den obersten Etagen in Hollywood. Bei seinem Hausstudio Warner Bros. würde man ihn wahrscheinlich am liebsten adoptieren. Denn Nolan ist offenbar die Quadratur des Kreises gelungen: intelligenter Mainstream mit Tiefgang, Inhalt und Action - und das absolut massentauglich. Das kommt in Hollywood dem Geheimnis des Goldmachens gleich.