(27.1.2012) "Vote for the Worst" heißt eine US-Webseite, die es sich zum Ziel gemacht hat, möglichst viele Televoting-Stimmen auf den jeweils schlechtesten Teilnehmer von Castingshows wie "Star Search" oder dem US-"DSDS" "American Idol" zu werben. Schließlich sind es - laut dieser Webseite - miese Sänger und groteske Auftritte höchst unterhaltsam. In den vergangenen Tagen schien es, als seien die Zuschauer "Ich bin ein Star! Holt mich hier raus" genau so boshaft vorgegangen, als sie beim Televoting ausgerechnet den Campstinkstiefel Vincent Raven im Dschungel gelassen haben -obwohl der Schweizer um Erlösung flehte.
Der Rabenvater hätte zwar nur sagen brauchen: "Ich bin ein Star! Holt mich hier raus!. Aber Vincent Raven wollten diese Worte nicht über die Lippen, schließlich ätze er schon zu Beginn des Camps: ""Ich bin ein Star - das werde ich nicht rufen, weil ich keiner bin. Michael Jackson ist einer. Und die Brigitte Nielsen ist ein Hollywood-Star, aber wir anderen alle sind keine Stars." So musste er bis gestern an diesem unwirtlichen Ort ohne seine Raben, ohne die gewohnte Stange Zigarette am Tag verweilen - was er als Magier sicherlich schon von den Toten erfahren hatte. Unter den Untoten fanden sich nicht genügend Zuschauer, die für den Ulk Geld ausgeben wollten, Vincent weiterhin im Lager leiden zu sehen.
Nun sind mit Rocco, Kim, Brigitte und Micaela nur noch Teilnehmer im Camp, die auch gewinnen wollen und für den Titel des "Dschungelkönigs" beziehungsweise "Dschungelkönigin" wohl jede eklige Aufgabe erledigen würden: Brigitte fasste in ein Flugzeugwrack klettern, um dort die Essensrations-Sterne aus allerlei Getier klauben. Kim musste mit Rocco in einen Waschzuber steigen und sich gegenseitig mit einem Stück Seife abreiben, um an einen Schlüssel bei der sogenannten Schatzsuche zu kommen. Und Micaela führte endlich ihr privates Mitbringsel vor: rosa Nippelpuschel.
Noch ist unklar, was als kollektive Erinnerung von diesem Camp bleiben wird. Vielleicht ist es tatsächlich diese vollkommen unerotische Nacktheit von Erotik-Model Micaela Schäfer, die sämtliches dämliches - weil von US-Moral abgekupfert - Boulevardzeitungsgekreische über vermeintlichen Nippelalarm obsolet gemacht hat.
Kai Rehländer
Der Rabenvater hätte zwar nur sagen brauchen: "Ich bin ein Star! Holt mich hier raus!. Aber Vincent Raven wollten diese Worte nicht über die Lippen, schließlich ätze er schon zu Beginn des Camps: ""Ich bin ein Star - das werde ich nicht rufen, weil ich keiner bin. Michael Jackson ist einer. Und die Brigitte Nielsen ist ein Hollywood-Star, aber wir anderen alle sind keine Stars." So musste er bis gestern an diesem unwirtlichen Ort ohne seine Raben, ohne die gewohnte Stange Zigarette am Tag verweilen - was er als Magier sicherlich schon von den Toten erfahren hatte. Unter den Untoten fanden sich nicht genügend Zuschauer, die für den Ulk Geld ausgeben wollten, Vincent weiterhin im Lager leiden zu sehen.
Nun sind mit Rocco, Kim, Brigitte und Micaela nur noch Teilnehmer im Camp, die auch gewinnen wollen und für den Titel des "Dschungelkönigs" beziehungsweise "Dschungelkönigin" wohl jede eklige Aufgabe erledigen würden: Brigitte fasste in ein Flugzeugwrack klettern, um dort die Essensrations-Sterne aus allerlei Getier klauben. Kim musste mit Rocco in einen Waschzuber steigen und sich gegenseitig mit einem Stück Seife abreiben, um an einen Schlüssel bei der sogenannten Schatzsuche zu kommen. Und Micaela führte endlich ihr privates Mitbringsel vor: rosa Nippelpuschel.
Noch ist unklar, was als kollektive Erinnerung von diesem Camp bleiben wird. Vielleicht ist es tatsächlich diese vollkommen unerotische Nacktheit von Erotik-Model Micaela Schäfer, die sämtliches dämliches - weil von US-Moral abgekupfert - Boulevardzeitungsgekreische über vermeintlichen Nippelalarm obsolet gemacht hat.
Kai Rehländer
