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Ich bin ein Star! - Holt mich hier raus!

Tag 11: Jazzy raus und Micaela zieht Hose an

Über 7 Millionen Zuschauer sahen mäßig gepflegte Langeweile und wie Micaela sich eine Hose anzog. Ausziehen musste indes Jazzy

(24.1.2012) Irgendwie scheint langsam die Luft raus zu sein. Die Kandidaten und die Zuschauer warten nur noch darauf, dass endlich der Dschungelkönig gewählt wird.

Vor der Kamera wird nur noch gejammert, geheult, vor sich hin vegetiert und sich hin und wieder mal beim Essen gezankt. Ein Dschungelpromi ist langweiliger als der andere. Und der langweiligste darf dann endlich das Lager verlassen.

Am ersten Tag der neuen Woche fiel die Entscheidung der Zuschauer auf die Königin der Langweile, auf Tic-Tac-Toe Jazzy, die vollkommen teilnahmslos mit einem Schulterzucken das Zuschauervotum entgegennahm und mit den Gedanken offenbar schon im Hotelpool planschte. Die ebenso langweilige Camp-Heulsuse Radost wird ihr heute höchstwahrscheinlich folgen.

Da war selbst die inzwischen ausgeschiedene Camp-Oma Ramona unterhaltsamer. Immerhin schaffte es die Volksmusikmoderatorin, dass Brigitte Nielsen Wörter wie "Stallone", "Rammler" und "Schrumpfhoden" gleich in einem einzigen Satz sagte. Auf Micaelas gestrige Frage, ob sie eigentlich auf mal was mit Arnold Schwarzenegger hatte, gab es dazu hingegen nur die etwas fade Antwort: : "Es war schön, weil wir hatten diese Affäre, aber wir wussten, das war nur für den Film."

Als zweiten verzweifelten Versuch nach etwas sexueller Spannung, schickte RTL Micaela und Ailton nachts gemeinsam auf Schatzsuche. In der Hoffnung, der Ex-Fußballer würde endlich klein beigeben und sich von ihr verführen lassen, mussten sie die gesamte Nacht in einer dunklen Höhle verbringen, die nur von einer Kerze erleuchtet war. Doch von Romantik keine Spur, was nicht daran lag, dass Micaela vor dieser Übung gezwungen wurde, sich eine lange Hose anzuziehen.

Zur Dschungelprüfung musste wieder einmal Rocco antreten. In knapp 30 Metern Höhe schwebte die Gondel an der Sterne befestigt waren, die er finden musste. Acht von Acht Sternen war das Ergebnis. Ein sehr begnadeter Dschungel-Kämpfer. Das muss man ihm wohl lassen. Das fehlende Entsetzen über diese "Höllenübungen" ist auch nicht sehr unterhaltsam.

Pauline Schneider