Seit Martin Arnold mit fünf Jahren das erste Mal "Der Herr der Ringe" heimlich durch einen Spalt der Wohnzimmertür geschaut hat, ist es um ihn geschehen: Die Liebe zum Film und Kino entbrannte. Nach und nach holte er alle Klassiker nach und hangelte sich von "Der Pate" und "Pulp Fiction" bis zu "Stirb Langsam" und "Der Weiße Hai". Nichts entging seiner Neugier.
Er wusste schon früh, dass er eines Tages etwas mit Filmen machen möchte. Da er auch gerne liest und schreibt, war die Entscheidung schnell klar: Er muss Filmjournalist werden. Also studierte er in Regensburg Medienwissenschaft und arbeitete nebenbei in einem Kino. Nach Stationen bei Playboy und ProSieben sowie einem Volontariat an der Burda Journalistenschule landete er schließlich als Online-Redakteur bei TV Spielfilm – wo er mehr als gut aufgehoben ist.
Seine Lieblingsfilme sind eine bunte Mischung. Dazu zählen neben der "Der Herr der Ringe"-Trilogie und "Der Weiße Hai" noch "Harry & Sally", "Der schmale Grat" und "Fight Club". Ähnlich bunt ist es bei Serien: Er ist "Game of Thrones"-Jünger der ersten Stunde – auch wenn ihn das Finale sehr enttäuscht hat. Darüber hinaus kann er jede Szene aus "Scrubs" mitsprechen, er fieberte bei "Breaking Bad" mit Heisenberg und Co. mit und wurde mit Hank Moody und "Californication" erwachsen.
