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D 2024 | Dokumentation

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Anders im Kopf – Neurodiversität als Stärke

Jeder dritte Mensch leidet irgendwann an einer psychischen Erkrankung. Trotzdem findet noch Diskriminierung statt. Dabei kann psychisches Leiden auch bereichern, etwa wenn dadurch überdurchschnittliche Kreativität freigesetzt wird. So können Autismus, Schizophrenie oder eine bipolare Störung nützlich sein. Die Evolutionsgeschichte zeigt: Neurodiversität ist ein Erfolgsmodell.

Leider haben Methoden wie Magnetresonanztomografie und Genforschung unser Verständnis von psychischen Krankheiten in den letzten Jahrzehnten nicht wesentlich verbessert. Genauso wenig Fortschritte macht die Entwicklung von Psychopharmaka. Doch ein Blick in die Steinzeit könnte die Forschung revolutionieren: Anstatt nach Fehlern in biologischen Prozessen des Gehirns sucht ein neuer Forschungsansatz in der Psychiatrie nach dem evolutionären Sinn von psychischen Besonderheiten.

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