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Friends-Star Matt LeBlanc

"Joey" nicht wiederzuerkennen: Das ist der wahre Grund, warum er abgetaucht ist

Friends-Star Matt LeBlanc (hier ist er 2016 während seiner Dreharbeiten in Los Angeles zu sehen) hat sich äußerlich verändert – und ist kaum noch in der Öffentlichkeit zu sehen.
Friends-Star Matt LeBlanc (hier ist er 2016 während seiner Dreharbeiten in Los Angeles zu sehen) hat sich äußerlich verändert – und ist kaum noch in der Öffentlichkeit zu sehen. IMAGO / Avalon.red

Zwischen 1994 und 2004 spielte er "Joey" in der Kultserie "Friends". Doch Matt LeBlanc ist seit einiger Zeit kaum noch zu sehen. Aus einem besonderen Grund.

Ist das etwa …? Der Mann, der da im schwarzen Shirt und mit schwarzem Baseballcap durch die Straßen von Los Angeles spaziert, ist einer der vielen Helden der 1990er-Jahre.

"Friends"-Star Matt LeBlanc (57, spielte "Joey Tribbiani"), hat sich nicht nur äußerlich ziemlich gewandelt – er ist in den letzten Monaten kaum noch öffentlich zu sehen gewesen. In den sozialen Medien herrschte Sendepause und auch sonst war nicht viel von dem Schauspieler zu sehen gewesen.

"Friends"-Star Matt LeBlanc nicht wiederzuerkennen

Zuletzt war er im November 2023 zusammen mit den "Friends"-Kollegen beim Abschied von Matthew Perry (†54) zu sehen. Perry wurde im Monat zuvor tot im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles aufgefunden. "Fast nicht wiederzuerkennen" – so beschrieb die "Daily Mail" das jüngste Foto von Matt LeBlanc. 

Einige Fans waren schon in Sorge, dass auch Matt LeBlanc der Tod seines Serienkollegen so sehr an die Nieren gehen würde, dass er sich selbst etwas antut. Es wurde berichtet, dass Jennifer Aniston und Courteney Cox LeBlanc ihn regelmäßig zu Hause besuchten, und "ein Auge auf ihn hatten".

Matt LeBlanc hat nicht nur Perry, sondern auch andere Menschen verloren, denen er nahestand: Darunter einen weiteren "Friends"-Kollegen, James Michael Taylor, der "Gunther" spielte und 2021 an Prostatakrebs starb. LeBlanc scheint versucht zu haben, seine Gesundheit und seinen Gemütszustand zu schützen, mutmaßt "Daily Mail".

In einem Schritt, den manche als "stillen Ruhestand" bezeichnen, soll sich der Schauspieler von Jack Nicholson inspiriert lassen haben, der sich 2010 nach 55 Jahren in der Branche zur Ruhe setzte. "Er ist finanziell abgesichert und will nicht mehr wirklich im Rampenlicht stehen", wird ein Beobachter zitiert.

LeBlanc hat das Glück, nicht von den Süchten geplagt zu sein, die Perrys Leben beeinträchtigten – Rauchen scheint sein einziges Laster zu sein. Doch er scheint genau zu wissen, welche Bürde das Showbusiness mit sich bringen kann.  

"Friends"-Star Matt LeBlanc: "Ich war ausgebrannt"

Unmittelbar nach dem Ende von "Friends" trat er von 2004 bis 2006 in zwei Staffeln des gleichnamigen Spin-offs "Joey" auf, verdiente damit ein Vermögen. Doch er war sehr erschöpft. Zehn Jahre nach dem Ende von "Joey" sagte er in einem Interview: "Jahrelang habe ich das Haus kaum verlassen. Ich war ausgebrannt. Die meisten Schauspieler rufen ihre Agenten an und fragen: ‚Was ist los?‘ Ich rief meinen Agenten an und sagte: ‚Bitte streiche meine Nummer für ein paar Jahre.‘"

Der Tod von Perry könnte ebenfalls ein Grund sein, warum er sich zuletzt zurückgezogen hat. Abseits des Rampenlichts ging die Freundschaft zwischen LeBlanc und Perry über ihre Fernsehrollen hinaus, beide lebten sogar nahe beieinander in den gehobenen Pacific Palisades. Und als Perry in der Nacht des 28. Oktober 2024 in seinem Whirlpool starb, war Nachbar LeBlanc der erste aus der "Friends"-Besetzung, der ihm die letzte Ehre erwies.

Den Fans, die noch immer am Boden zerstört sind vom Tod Matthew Perrys, kann zumindest die Tatsache Trost spenden, dass LeBlanc offenbar seinem eigenen Rat folgt, als er 2017 sagte, er wolle "langsamer machen und die Rosen riechen".