Der erste "John Wick"-Film hat kürzlich seinen zehnten Geburtstag gefeiert. Eine Dekade ist es her, dass der gefeierte Action-Streifen mit Keanu Reeves (60) in den US-Kinos angelaufen ist. Im Rahmen eines speziellen Jubiläum-Screenings in Los Angeles hat der Hollywoodstar angedeutet, wie anstrengend die Dreharbeiten damals für ihn gewesen sein müssen.
Keanu Reeves sieht Dreh zu "John Wick" als Geschenk – trotz Übelkeit
Bei einer Podiumsdiskussion, an der laut eines Berichts von "People" am Wochenende neben Reeves unter anderem auch dessen Co-Star Ian McShane (82) und Co-Regisseur Chad Stahelski (56) teilnahmen, wurde der Schauspieler gefragt, wie anstrengend der Dreh körperlich war.
Der heute 60-Jährige habe von der Erfahrung als "Geschenk" gesprochen. Er habe mit vielen talentierten Schauspielerinnen und Schauspielern sowie Stuntleuten zusammengearbeitet, die das Ganze zu einer Art Tanz gemacht hätten. Dieser war aber offenbar sehr herausfordernd: "Es gibt also ein paar Momente, in denen man sich übergeben muss oder sich erbricht oder was auch immer, aber genau das macht es gut!"
McShane konnte die Arbeitsmoral seines Kollegen ebenfalls nur loben. "Er geht immer an die Grenzen", sagte er über Reeves. "Wenn dein Hauptdarsteller also sagt: 'Wir würden gerne noch drehen', und es draußen den siebten Tag in Folge regnet...", dann stehe man dort und denke sich: "Gut, Keanu macht es. [...] Los geht's!"
Für den Dreh des ersten "John Wick"-Teils wurde ein Budget von 20 Millionen US-Dollar benötigt. An den Kinokassen selbst brachte der Achtion-Film mehr als 86 Millionen Dollar ein. Infolge dieses Erfolgs wurde aus dem ersten Film ein Franchise: Dieses setzt sich derzeit aus vier John-Wick-Teilen, einer Streaming-Serie und einem Spin-off-Film mit dem Titel "From the World of John Wick: Ballerina" zusammen. Dessen Kinostart ist vorraussichtlich den Sommer 2025 angedacht.
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Das Original zu diesem Beitrag "Keanu Reeves musste sich beim Dreh von "John Wick" übergeben" stammt von "Spot On News".