Der Sinn des Lebens könnte auch im Unsinn liegen. Anarchische, rabenschwarze Episodensatire der britischen Kultkomiker.
Wenn Monty Python sich auf die Sinnsuche begeben, dann kann nur herrlicher Unsinn dabei herauskommen: Hier landen zentrale Ereignisse des menschlichen Lebens auf dem Seziertisch der Anarcho-Truppe. Das erste Kapitel befasst sich logischerweise mit dem „Wunder der Geburt“: Im Kreißsaal werden teuerste Geräte aufgefahren. Es lebe die Apparatemedizin, weil es so schön „ping“ macht – aber wo ist die Patientin?
Die Folgen päpstlicher Geburtenkontrolle sehen wir nebenan „in der dritten Welt“, in einem Arbeiterviertel in Yorkshire: In einer großen Musical-Sequenz feiern Scharen schmutziger, katholischer Kinder die Heiligkeit eines jeden Spermiums…
Der letzte gemeinsame Film der Komikertruppe bietet schwärzesten britischen Humor in der gewohnten Episodenform – und ohne Rücksicht auf die Grenzen des guten Geschmacks. Der Zuschauer erleidet beim Anblick des Fressgelages eines fetten Restaurantgasts körperliche Schmerzen, und die Organentnahme in der Wohnung eines noch lebenden Spenders fordert Durchhaltevermögen.
Info:
- Genre:
- Episodensatire
- Originaltitel:
- Monty Python’s The Meaning of Life
- Land:
- GB
- Jahr:
- 1983
- Länge:
- 105 Min.
- Wiederh.:
- Wh. vom 04.11. 00:05 Uhr
- FSK:
- 16 Jahre
Cast & Crew:
- 15 Rollen
- Michael Palin
- 8 Rollen
- John Cleese
- 10 Rollen
- Graham Chapman
- 5 Rollen
- Terry Gilliam
- 11 Rollen
- Eric Idle
- 6 Rollen
- Terry Jones
- Wife of Guest/Heaven greeter
- Carol Cleveland
- Groom
- Andrew MacLachlan
- Mrs. Williams
- Patricia Quinn
- Regie:
- Terry Gilliam, Terry Jones
- Kamera:
- Peter Hannan, Roger Pratt
- Produzent:
- Universal Pictures
- Drehbuch:
- Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Terry Jones, Michael Palin, Eric Idle
- Musik:
- John Du Prez