Made

USA 2001 | Krimikomödie

FSK 12

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Bewertung:

Meinung der Redaktion

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik

Starbesetzte Gangster-Comedy, die richtig Spaß macht

IMDb-Bewertung:

6,3

/10

Die erste Kino-Regie von Jon Favreau („Iron Man 1 + 2“), der auch das Drehbuch schrieb und gleich noch die Hauptrolle übernahm.

Bobby hat ein bewegtes Leben. Auf der einen Seite ist er ein ehrlicher Maurer, auf der anderen Seite hat er einen guten Kontakt zum Mafiaboss Max Reuben. Dann ist er noch Amateurboxer und versucht mit wenigen Mitteln seine Freundin und ihre Tochter zu unterstützen. Da kommt ihm das Angebot seines Mafiakollegen entgegen, einen Job für ihn zu erledigen.

Aus Mangel an Alternativen rekrutiert Bobby seinen eher unfähigen Freund Ricky, und beide machen sich auf den Weg nach New York, um dort einen Geldwäsche-Deal über die Bühne zu bringen. Kaum angekommen geraten sie mitten in einen gefährlichen Bandenkrieg und dürfen fortan eine wertvolle Lektion lernen: Das Gangsterleben ist wohl doch ein wenig gefährlicher als ursprünglich angenommen…

Wer auf flotte Gangsterkomödien steht, ist bei „Made“ genau richtig. Mit viel Wortwitz zeigt Multitalent Jon Favreau hier bereits, was in seinen zukünftigen Komödien wie „Kiss the Cook“ (2014) oder schon „All Inclusive“ (2009, auch mit Vince Vaughn) folgen sollte: schnelle Dialoge und verrückte Figuren. Zusätzlich ist der Film vollgepackt mit Schauspieltalenten und Stars: Neben der prominenten Hauptbesetzung gibt es Sean „Diddy“ Combs (damals noch bekannt als Puff Daddy), Famke Janssen („X-Men“) und Kultschauspieler Peter Falk („Columbo“) in einem seiner wenigen Kinoauftritte zu sehen.

Handwerklich noch etwas unbedarft, aber inhaltlich und erzählerisch schon voll in der Spur, überzeugt Favreau hier mit einem sehr unterhaltsamen Leinwanddebüt.

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