Günther Jauch, der seit 25 Jahren die RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?" moderiert, sprach in einem Interview über seinen neuen Kollegen Stefan Raab. Jauch äußerte sich dabei zur Rolle von Raab bei ProSieben und dessen Rückkehr ins Fernsehen.
In einem Gespräch mit der "Hörzu" erklärte Jauch, dass er sich über die Unersetzlichkeit von TV-Persönlichkeiten keine Gedanken mache. "Die Friedhöfe sind voll von unersetzlichen Leuten – und ProSieben ist auch ohne Raab nicht zusammengebrochen", sagte er dort laut " bild.de "
Günther Jauch über Stefan Raab: "Man erinnert sich gefühlt an 30 Sendungen nicht mehr"
Raab hatte sich 2015 aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, kehrte jedoch im September mit der Sendung "Du gewinnst hier nicht die Million" bei RTL+ zurück. Jauch setzt noch einen obendrauf und fügt hinzu: "Außerdem erinnert man sich von den gefühlt 100 Sendungen, die er erfunden hat, wahrscheinlich auch an 30 nicht mehr."
So denkt Günther Jauch über sein "Wer wird Millionär?"-Ende
Günther Jauch selbst ist schon seit 25 Jahren bei RTL – und dort auch mehr als glücklich: "Es gab nicht einmal die Situation, dass RTL meckerig wurde und mir erklärt hat, dass es ihnen nicht mehr gefällt – und umgekehrt genauso wenig", berichtet er gegenüber dem Boulevardmagazin. Günther Jauch betont, dass er erst aufhören wolle, wenn der Sender, er selbst oder der Zuschauer keine Lust mehr auf die Sendung hätte. Doch für diesen Fall ist er relativ sicher: "Ich würde nicht in ein furchtbar tiefes schwarzes Loch fallen, wenn ich die Sendung nicht mehr machen würde. Hoffe ich. Denke ich. Weiß ich!", sagte Jauch abschließend im Interview.