Noch heute, 12 Jahre nach ihrem Tod, führt Dusty Springfield die Beliebtheitsskala der Sixties-Soul-Diven an, gleich hinter ihrem großem Vorbild Aretha Franklin und noch kurz vor ihrer "Konkurrentin" Dionne Warwick
Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass der Begriff "Blue Eyed Soul" extra für sie erfunden werden musste. Eine der größten Qualitäten Springfields bestand darin, ihre Stimme ganz in den Dienst der Songs zu stellen. Gegenüber Vertrauten bezeichnete sie sich gern als Mimin, die ihre Songs wahlweise unterkühlt oder heftig atmend, rauchig oder schwül, fordernd oder bittend intonieren konnte.
Dazu Dusty: "Mein Name wurde nie als Produzent auf einer Plattenhülle geführt. Das ist typisch dafür, was einem suggeriert werden kann - wozu man angeblich bestimmt ist, als Frau. Ich dachte, es wäre besser diese Credits nicht in Anspruch zu nehmen, weil das nicht förderlich wäre für meine Kredibilität als kleine, unschuldige Sängerin." Dusty Springfield starb 1996 an Brustkrebs. Als "White Queen of Soul" hat sie den Weg geebnet für all die jungen, weißen Soul-Prinzessinnen von Joss Stone über Amy Winehouse bis Duffy.
FANWEBSEITE ÜBER DUSTY SPRINGFIELD
VIDEO "SON OF A PREACHER MAN"
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Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass der Begriff "Blue Eyed Soul" extra für sie erfunden werden musste. Eine der größten Qualitäten Springfields bestand darin, ihre Stimme ganz in den Dienst der Songs zu stellen. Gegenüber Vertrauten bezeichnete sie sich gern als Mimin, die ihre Songs wahlweise unterkühlt oder heftig atmend, rauchig oder schwül, fordernd oder bittend intonieren konnte.
Dazu Dusty: "Mein Name wurde nie als Produzent auf einer Plattenhülle geführt. Das ist typisch dafür, was einem suggeriert werden kann - wozu man angeblich bestimmt ist, als Frau. Ich dachte, es wäre besser diese Credits nicht in Anspruch zu nehmen, weil das nicht förderlich wäre für meine Kredibilität als kleine, unschuldige Sängerin." Dusty Springfield starb 1996 an Brustkrebs. Als "White Queen of Soul" hat sie den Weg geebnet für all die jungen, weißen Soul-Prinzessinnen von Joss Stone über Amy Winehouse bis Duffy.
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