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Wer ist die Pop-Queen?

JONI MITCHELL - DIE ZARTE

Elektra
Joni Mitchell Elektra
Joni Mitchells für den Trend der damaligen Zeit ungewöhnlich persönlich gefärbtes Debut "Blue" von 1971 gilt als eine der einflussreichsten Platten ihrer Zeit

Ende der 1960er ist Mitchell Bestandteil der Musikergemeinde des Laurel Canyon, einem Tal im Großraum Los Angeles, in dem sich zu dieser Zeit neben Frank Zappa und den Doors vor allem viele aufstrebende Stars der boomenden West-Coast-Folkrock-Szene wie The Eagles und Jackson Brown niederlassen. Sie lebt dort mit ihrem damaligen Lebensgefährten Graham Nash, dem sie in dem Song "Our House" ein musikalisches Denkmal setzt.

Auch ihr drittes Album "Ladies Of The Canyon" war vom Laurel Canyon und seinen Bewohnerinnen inspiriert. Nachdem sie mit Charterfolgen wie "Big Yellow Taxi" ihr Händchen für den Pop beweist, wird die Musik der Sängerin mit der tiefen Contralto-Stimme und dem charakteristischen Gitarrenspiel in der zweiten Hälfte der Dekade vom Jazz beeinflusst. In den 1980er Jahren wird sie zunehmend poppiger, während sie sich inhaltlich dezidiert politisch gibt. Nachdem sie 1985 in "Tax Free" die US-Fernseh-Evangelisten attackiert, wird sie in den USA zum bevorzugten Feindbild der religiösen Rechten.

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VIDEO "CALIFORNIA"

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