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Stranger Things: Die mögliche Rückkehr des Chief Hopper in Staffel 4

Chief Hopper
Seit drei Staffeln dabei: David Harbour als Polizei-Chief Jim Hopper. Netflix

Dieser Artikel enthält Spoiler zu Staffel 3: Wer die aktuelle Staffel der Netflix-Serie "Stranger Things" gesehen hat, der weiß um das unheilvolle Schicksal von David Harbour alias Chief Hopper. Oder doch nicht?

Der rauchende Cop mit dem stürmischen Temperament hat sich mit Verlauf der Serie immer mehr zu einem Zuschauerliebling entwickelt. Zu Anfang begegnete man ihm, ähnlich wie Eleven bzw. "Elfi", ein wenig misstrauisch, doch mit der Zeit spielte sich der Chief immer mehr direkt in unsere Herzen. Umso trauriger, dass David Harbour in der vierten Staffel des unheimlichen Abenteuers nicht mehr dabei sein wird. Der Schauspieler selbst zeigt sich nach seinem Serientod ziemlich betroffen.

Bei einer Veranstaltung in den Marvel Studios trug er nämlich ein Einstecktuch mit der Aufschrift "Jopper", also dem Mix aus dem unverkennbaren Duo Joyce Byers (Winona Ryder) und Jim Hopper. Dazu der Satz "Mein Herz blutet immer noch für sie. Und das Leben, das hätte sein können. An Stelle eines romantischen Abends bei Enzo". Denn die beiden (Liebenden) waren nämlich am Abend des Unglücks für ein Date bei Enzos verabredet.

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An der Seite von Schauspielerin Selma Hayek, präsentierte Harbour diesen kleinen Wink, und machte damit einmal mehr deutlich, wie sehr ihm der Ausstieg aus "Stranger Things" nachhängt. Da ist es vielleicht auch nur ein schwacher Trost, dass er und Selma Hayek nun der Phase 4 des MCU beiwohnen. Er in dem lang erwarteten "Black Widow"-Prequel, sie in dem "Captain Marvel"-Film "The Eternals".

"Stranger Things"-Bücher könnten Rückkehr versprechen

Dabei ist das Schicksal von Chief Hopper keineswegs in Stein gemeißelt. Denn: Wer hat ihn denn tatsächlich sterben sehen? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, sodass vielleicht sogar ER der Amerikaner ist, auf den am Ende von Staffel 3 bei den Russen Bezug genommen wird. Währenddessen machen sich die Fans ein wenig Luft mit allerlei Schuldzuweisungen. Einer postet auf Twitter:

Hoffnung stirbt zuletzt: Hopper doch nicht tot?

"Ich sag ja nur: Wenn Suzie nicht unbedingt diesen Song hätte singen wollen, wäre Hopper noch am Leben." In der Tat hätte dies wertvolle Sekunden sparen können, die dem Chief am Ende den Hals hätte retten können. Hätte, hätte, Zigarette. Allerlei Theorien versuchen ihn mit allen Kräften am Leben zu halten. Ein Sprung durch das Portal in die Schattenwelt, oder die eben erwähnte "Rettung" mit Hilfe der Russen. Harbour selbst scherzte in einem Interview im Juli mit Entertainment Tonight: "Wir sollten niemals die Hoffnung verlieren – aber im Ernst: Barb ist tot." Und selbst wenn, heißt das ja nicht auf Nimmerwiedersehen. Denn Platz für Spinoffs hat Netflix immer. So könnte zum Beispiel die Vorgeschichte vom Chief in einem Ableger erzählt werden. Die literarische Buchvorlage ist bereits im Handel erhältlich. Hinzu kommt der Fakt, dass David Harbour bei Netflix für vier Staffeln unterschrieben hat. Die Frage ist nur, wenn er denn auftauchen sollte, ob dies lediglich in Form von Rückblenden erfolgt.

Für viele Fans ist klar: Hauptsache, er taucht auf. Alles andere wird Chief Hopper dann schon alleine zu regeln wissen.

Foto: Netflix, Ein unschlagbares Team: Chief Hopper und Will Byers Mutter Joyce.