Davon träumen alle Mädchen, die Model werden möchten: Angelina Kirsch wurde in einem Café von ihrem späteren Agenturchef entdeckt. Sie lehnte das Angebot, als Model zu arbeiten, erst einmal ab, da sie davon ausging, abnehmen zu müssen. Doch sie war mitsamt ihren Kurven gefragt, heute ist die 28-Jährige eins der erfolgreichsten deutschen Plus-Size-Models.
Ein Trend, der gerade in Deutschland ankommt. Zwar läuft bei den Schauen der internationalen
Haute Couture weiterhin die Magerfraktion, doch viele große Modehäuser setzen zunehmend auch auf Models mit realistischeren Maßen. US-Supermodel Ashley Graham schaffte es mit ihrer Sanduhr-Silhouette sogar auf den Titel der Bademodenausgabe von "Sports Illustrated". Das Cover des Magazins verhalf einst Heidi Klum zum Durchbruch. 18 Jahre ist's her.
Ein Trend, der gerade in Deutschland ankommt. Zwar läuft bei den Schauen der internationalen
Haute Couture weiterhin die Magerfraktion, doch viele große Modehäuser setzen zunehmend auch auf Models mit realistischeren Maßen. US-Supermodel Ashley Graham schaffte es mit ihrer Sanduhr-Silhouette sogar auf den Titel der Bademodenausgabe von "Sports Illustrated". Das Cover des Magazins verhalf einst Heidi Klum zum Durchbruch. 18 Jahre ist's her.
Christoph goes to Hollywood
Die Nachfrage ist da, und RTL II greift den Trend auf. In der fünfteiligen Reihe gehen Angelina Kirsch, Agenturchef Ted Linow, Tanz- und Juryprofi Motsi Mabuse sowie Designer Harald Glööckler auf die Suche nach einem Nachwuchmodel für den internationalen Markt. Zwar bringen die curvy Kandidatinnen einige Kilos mehr auf die Waage als etwa Heidi Klums ranke Truppen, doch im Kern
geht es nicht viel anders zu. Die bei "Germany's next Topmodel" gebetsmühlenartig beschworenen Eigenschaften wie Ausstrahlung, Ehrgeiz und Disziplin werden auch von den stabileren Modelaspirantinnen erwartet. "Keine Allüren", verlangt Ted Linow, "es ist ein richtig harter Beruf."
Klar ist, dass der Hamburger innerhalb der Jury den Einpeitscher geben wird, schließlich soll die Gewinnerin nicht nur der Kampagne eines erfolgreichen Labels ein Gesicht geben, sondern auch einen Vertrag in seiner Mega Model Agency bekommen.
Die Mädels besuchen Castings, arbeiten an Selbstvertrauen und Posing und müssen - Schadenfreude-Klassiker bei "GNTM" - zum gefürchteten Umstyling. Spätestens wenn da die Tränen kullern, ist klar: Ob dick oder dünn, wer gewinnen will, muss leiden.
Bärbel Steinberg
geht es nicht viel anders zu. Die bei "Germany's next Topmodel" gebetsmühlenartig beschworenen Eigenschaften wie Ausstrahlung, Ehrgeiz und Disziplin werden auch von den stabileren Modelaspirantinnen erwartet. "Keine Allüren", verlangt Ted Linow, "es ist ein richtig harter Beruf."
Klar ist, dass der Hamburger innerhalb der Jury den Einpeitscher geben wird, schließlich soll die Gewinnerin nicht nur der Kampagne eines erfolgreichen Labels ein Gesicht geben, sondern auch einen Vertrag in seiner Mega Model Agency bekommen.
Die Mädels besuchen Castings, arbeiten an Selbstvertrauen und Posing und müssen - Schadenfreude-Klassiker bei "GNTM" - zum gefürchteten Umstyling. Spätestens wenn da die Tränen kullern, ist klar: Ob dick oder dünn, wer gewinnen will, muss leiden.
Bärbel Steinberg