Rita Ora (25) und Jay-Z (46) haben sich Berichten zufolge endlich in dem Gerichtsstreit um ihren Vertrag geeinigt.
Im vergangenen Jahr verklagte der Produzent ('99 Problems') die Sängerin ('Body on Me') und warf ihr vor, den gemeinsam Plattenvertrag nicht eingehalten zu haben. Außerdem habe sie die Songs für das Album, das sie herausbringen sollte, nicht geschrieben.
Dieser Schritt erfolgte nur wenige Wochen, nachdem Rita Ora selbst Klage eingereicht hatte. Laut der Sängerin habe das Label sie aus dem Blick verloren und das Wohlergehen anderer Musiker sowie verschiedene Projekte, darunter Jay-Zs Streaming Service Tidal, über ihre Musikkarriere gestellt.
Die Anwälte von Roc Nation reichten beim New Yorker Gericht Unterlagen ein, die belegten, dass das Label mehr als 1,7 Millionen Euro für das Marketing und die Entwicklung des zweiten Albums des Popstars investiert habe. Bisher ist aber noch nichts von der Platte auf den Markt gekommen.
Seit Rita ihren Vertrag bei Roc Nation im Jahr 2008 unterzeichnete, veröffentlichte sie nur 2012 eine Platte. Dem Vertrag zufolge hätte sie aber fünf Alben herausbringen sollen.
2015 versuchte Rita ihren Vertrag mit dem Label zu lösen und behauptete, dass die Papiere, die sie im Alter von 18 Jahren unterzeichnet hatte, nicht durchsetzbar seien und dass diese das kalifornische Gesetz verletzen würden.
Jetzt scheint es, als ob die Streitereien endlich ein Ende gefunden haben und die Sängerin einen neuen Vertag bei einem anderen Label unterzeichnen kann. Und genau das könnte Rita Ora jetzt auch tun, wie sie in einem Snapchat-Video am vergangenen Wochenende andeutete: "Vertragszeit", schrieb sie unter ein Foto, das einen mit Blumen bedeckten Stapel Papiere zeigte.
/Cover Media