Rita Ora (25) sieht ihren früheren Mentor Jay-Z (46) noch immer als eines ihrer Vorbilder. Daran änderte auch die Klage von Roc Nation nichts.
2008 unterzeichnete die Britin ('Body On Me') einen Vertrag bei dem Plattenlabel des Rapstars ('99 Problems'). Später kam es allerdings zum Streit zwischen den beiden Parteien, nachdem Roc Nation die Sängerin verklagt hatte, da sie nicht die vereinbarten Alben herausbrachte. Rita wehrte sich gegen die Anschuldigungen und behauptete, das Label habe sie vernachlässigt. Im Juni fanden Roc Nation und Rita Ora zu einer außergerichtlichen Einigung.
Trotz der Streitereien hegt die Sängerin aber keinen Zorn gegen Jay-Z und dessen Ehefrau Beyoncé (34, 'Halo'), vor beiden habe sie bis heute großen Respekt. "Das sind Menschen, die ich für ihren strengen Geschäftssinn respektiere", versicherte sie im Interview mit dem britischen 'Cosmopolitan'-Magazin, als sie über ihre Vorbilder sprach. "Jay ist eines meiner Vorbilder und Beyoncé ist natürlich die Königin des Lebens. Ich werde für immer die Erfahrung, die ich mit ihnen machen durfte und die Dinge, die ich gesehen habe, schätzen. Sie waren tolle Mentoren. Ich blicke sehr zu ihnen auf."
Nur wenige Wochen nachdem Rita und Roc Nation das Kriegsbeil begraben hatten, unterzeichnete die Musikerin einen neuen Vertrag mit Atlantic Records. Neue Musik herauszubringen ist für Rita gleichermaßen nervenaufreibend und spannend. Ihre Ängste bekommt sie aber mit einer Psychotherapie in den Griff. "Es macht mir nichts aus, zuzugeben, dass ich zur Therapie gehe. Ich treffe einmal pro Woche jemanden. Die Menschen leiden auf unterschiedlichem Wege darunter. Bei mir geht es eher darum, an das langfristige Ziel zu denken. Ich bin jemand, der stark im Hier und Jetzt lebt. Wenn ich also ab und an etwas tun muss, ist das in Ordnung. Aber wenn ich darüber nachdenke, dann bekomme ich diese ängstlichen Gedanken", enthüllte Rita Ora.
/Cover Media