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Miley Cyrus: Kein Fan von Mariah Carey

Kein Fan von Mariah Carey

Foto: covermg.com, Miley Cyrus

Miley Cyrus (23) hat "die Masche" von Mariah Carey (46) durchschaut.

Die Sängerin ('Wrecking Ball') ist momentan als Jury-Mitglied in der US-amerikanischen Casting-Show 'The Voice' an der Seite von Alicia Keys, Blake Shelton und Adam Levine zu sehen. In einer der Sendungen erklärte sie einem der Kandidaten vor einiger Zeit, dass "nicht jeder Mariah Carey sein kann". In einem neueren Interview mit dem 'Elle'-Magazin stellte Miley nun klar, was sie mit ihrer Aussage gemeint habe.

"Ich war noch nie wirklich ein Fan von ihr, weil sich eigentlich alles nur um Mariah Carey dreht", erklärte sie. "Das ist ein Teil ihrer Masche; ich durchschaue das. Das ist ein Teil dessen, was sie zu einer Ikone für Homosexuelle macht; so nach dem Motto, es geht um Mimi! Es geht darum, was sie trägt und es geht um sie." 

Bei Miley Cyrus hingegen stehen ganz andere Dinge im Vordergrund: "Bei dem, was ich mache, geht es nicht um mich. Es geht darum, meine Geschichte zu teilen. Es geht darum, dass jemand eine Verbindung zu dem hat, was ich sage."

Kandidaten, die mit einer besonders traurigen persönlichen Geschichte punkten wollen, haben bei dem Popstar ebenfalls keine Chance. Denjenigen legte Miley nahe, stattdessen ein Drehbuch über ihr Leben zu schreiben.

Die Sängerin wuchs selbst im Rampenlicht auf und kennt sich deshalb auch bestens damit aus, was es bedeutet, ein Star zu sein. Ihr Ruf hat sich im Laufe ihrer Karriere vom Disney-Star zur Skandalnudel geändert. Mittlerweile ist die Party-Königin aber etwas ruhiger geworden und mit dem Hollywoodstar Liam Hemsworth (26, 'Die Tribute von Panem - The Hunger Games') liiert, mit dem sie früher schon einmal verlobt war. Laut der Sängerin hat sich überhaupt so einiges in ihrem Leben verändert, auch wenn sie das als Teenager nie geglaubt hätte: "Als wir in dem Alter waren, dachten wir, wir wüssten, wer wir sind", erklärte Miley Cyrus über ihre Zeit als Teenager. Wenn die Leute einem sagten, dass man mit 22 oder 23 anders denken wird, glaubte man das nicht! Und dann verändert man sich dramatisch. Wenn man jünger ist, ist man auch egoistischer, weil man sich selbst entdeckt und in seiner eigenen Welt lebt. Damals habe ich nicht über das Fleisch nachgedacht, was ich gegessen habe. Ich trug auch Leder und Pelze. Ich war einfach ungebildet."

/Cover Media