Kristen Stewart (26) zweifelte daran, Woody Allen (80) von sich überzeugen zu können.
Für seinen neuen Film 'Café Society' holte sich der Kultregisseur ('Blue Jasmine') die Hollywood-Schönheit ('Twilight') vor die Kamera, diese konnte sich allerdings gar nicht vorstellen, von ihm gemocht zu werden.
"Ich dachte mir: Er hasst mich! Er wird diese Entscheidung bereuen!", lachte Kristen im Interview mit 'Yahoo! Movies'. "Dann sagte ich mir allerdings: Ich werde diesem kleinen Typen beweisen, dass ich es schaffen kann! Vielleicht habe ich nicht dasselbe Auftreten wie mein Charakter, aber wenn er 'Action' ruft, dann mach ich's."
Seitenhiebe gab es ab und zu auch mal, wie sie gestand: "Am ersten Tag, kam er zu mir und sagte Dinge wie 'Du siehst furchtbar aus - du sollst doch hübsch sein'. Das meinte er aber nicht persönlich und er wollte mich damit nicht beleidigen. Wenn überhaupt, dann weiß er, wie lustig das eigentlich ist."
Neben Kristen Stewart trat außerdem Jesse Eisenberg (32, 'The Social Network') für 'Café Society' vor die Kamera. Der Film, der im November in den deutschen Kinos erscheint, spielt im New York der 1930er und handelt von einem jungen Newcomer im Showbusiness, der sich in die Sekretärin seines Onkels verliebt. Während Eisenberg den Protagonisten gibt, spielt Kristen die weibliche Hauptrolle. Den Onkel verkörpert derweil Steve Carrell (53, 'The Big Short').
Während die Schauspielerin mit 'Café Society' beim Cannes Filmfestival Kritikerlob erntete, wurden ihrem anderen Film, 'Personal Shopper', Buhrufe entgegen gebracht. Nicht schlimm, findet sie: "[Das] ist ein Film, auf den man keine sofortige Reaktion haben kann. Wenn du bei so einem Film deine Arbeit richtig gemacht hast, dann spricht man da nicht mit seinen Freunden drüber, wenn man anschließend zusammen im Auto sitzt", war sich Kristen Stewart sicher.
/Cover Media