Kristen Bell (36) würde sich in Freundschaften die Note Ungenügend geben.
Die Schauspielerin ('Veronica Mars') gibt zu, dass ihre Liebsten in Kameradschaften oft besser abschneiden als sie selbst. "Ich habe in L.A. wirklich gute Freunde", erklärte sie während einer Pressekonferenz zu ihrer neuen Sitcom 'The Good Place'. "Ich bin immer beeindruckt, wie viel Spaß sie haben und wie kultiviert sie sind und anderen Menschen helfen. Ja, ich fühle mich in meinen Freundschaften unzureichend."
Vielleicht liegt es ja auch daran, dass Kirsten Bell auch viel unterwegs ist. Gerade ist sie auf Promotour für 'The Good Place' unterwegs und weiß viel über ihren Charakter der Eleanor zu berichten. "Die Charakteristik, die Eleanor zeigt, wenn sie zum Good Place kommt, ist nicht bösartig", erklärte die Schauspielerin. "Sie ist nicht schlecht. Sie lebt nach einem Leitfaden: Sollte ich mich nicht an erste Stelle setzen? Ihre Reise, eine gute Person zu werden beginnt mit dem Lernen, wie man andere Leute in ihre Weltsicht eingliedern kann."
Ganz so schlimm scheint ihr Charakter ja nicht zu sein, aber etwas begeistert Kirsten Bell an ihr besonders. "Was ich am meisten an Eleanor liebe, ist der Fakt, dass sie ein loses Mundwerk besitzt. Sie hat kein Fingerspitzengefühl. Sie sagt einfach das, was sie denkt - immer." Wann 'The Good Place' in Deutschland zu sehen ist, ist noch nicht sicher. In den USA ist Kristen Bell aber ab dem 19. September zumindest schon auf NBC zu sehen.
/Cover Media